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Ausgabe vom 11. Juli 2023

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 28/2023

Kontroverse Namensänderung

In der Schilderwerkstatt der Stadtverwaltung wird letzte Hand angelegt. Am Mittwochmorgen wird das neue Straßenschild aufgehängt.
Nach einer zum Teil emotional geführten Debatte entschied der Stadtrat, den Bischof-Stein-Platz hinter dem Dom in „Platz der Menschenwürde" umzubenennen. Damit überstimmte er das Votum des zuständigen Ortsbeirats.

Ukrainische Partnerstadt realistisch?

Artur Karas (r.) übergibt eine Unterschriftenliste, deren Unterzeichner Ternopil als Partnerstadt vorschlagen, an OB Wolfram Leibe.
Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, ob eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt möglich ist. Für eine Verbindung mit Ternopil in der Westukraine wurden bereits Unterschriften gesammelt.

Rahmen für weitere Projekte steht

Der neue Spielplatz an der Langmauer im historischen Ortskern Ehrangs ist konzipiert für Kinder bis einschließlich zur vierten Klasse. Foto: Stadtraum Trier
Inklusive Elemente auf Spielplätzen sind ein prägendes Element der aktuellen Bedarfsplanung. Dieser stimmte er Stadtrat am vergangenen Mittwoch zu. Darin ist auch ein Projekt aufgelistet, das Inklusion anschaulich erlebbar macht.

Aus dem Stadtrat

Sprechanlagen im Sitzungssaal des Stadtrats.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschäftigte sich der Stadtrat unter anderem mit der Umstellung der Sportplatzbeleuchtung auf LED-Technik, der Idee eines Weihnachtsfests auf der Römerbrücke und mit dem Thema Cannabis-Legalisierung

Theater und Uni rücken zusammen

Sie freuen sich auf die stärkere Zusammenarbeit zwischen Uni und Theater: Intendant Lajos Wenzel, Verwaltungsdirektor Herbert Müller, GMD Jochem Hochstenbach, Unipräsident Professor Michael Jäckel, Intendant Manfred Langner und Studienleiter Gocha Mosiashvili (v. l.). Foto: Theater Trier
Das Theater Trier und die Universität rücken enger zusammen: In einer Kooperationsvereinbarung haben sie die Zusammenarbeit in mehreren Bereichen festgeschrieben. Auch Studierende profitieren von der neuen Partnerschaft.

Lesen nach Herzenslust

Der Trierer Autor Frank Jöricke las beim Stadtlesen-Festival aus seinem Buch „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage.“
Schmökern in über 3000 Büchern oder eine der Lesungen mit regionalen Autoren und Autorinnen besuchen: Das war von Donnerstag bis Sonntag wieder beim Stadtlesen auf dem Domfreihof möglich.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Sommer, Sonne, Innenstadt
CDU: Attraktivierung des Wochenmarkts
SPD: Verkehrswende goes West(strecke)
AfD: Stadtrat brüskiert Ortsbeirat
Die Linke: Verpackungs-Irrsinn beenden
UBT: Demontage der Ortsbeiräte
FDP: Grüne Freiräume

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