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Ausgabe vom 6. Juni 2023

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 23/2023

Sport und Spaß für alle

Rollstuhl-Basketball bietet Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, gemeinsam Sport zu treiben. Foto: Emilie Haag
Für die Special Olympics World Games in Berlin trainiert das Team aus Panama in Trier. Als Begleitprogramm gibt es ein Sportfest, einen Fackellauf und Kultur für alle.

Kulturgenuss ohne Einschränkungen

Ulrich Strobel, stellvertretender Behindertenbeauftragter der Stadt Trier, testet den neuen Plattform-Lift am Brunnenhof. Foto: TTM
Insbesondere für die Kulturschaffenden Triers ist der Brunnenhof neben der Porta Nigra eine wichtige Spielstätte. Um die Barrierefreiheit zu verbessern, wurde nun dort ein Lift installiert, mit dem auch die Toiletten auf dem benachbarten Simeonstiftplatz erreichbar sind.

Sprunghafter Anstieg ab 2017

Die Grafik zeigt die jährlich fertiggestellten Wohngebäude und Wohnungen in Trier. Seit 2017 ist der Anteil der Mehrfamilienhäuser angestiegen, sodass bis 2020 jährlich mehr als 500 Wohnungen entstanden sind. 2021 sorgten die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie für einen Rückgang. Grafik: StadtForschungEntwicklung
In den Jahren 2017 bis 2020 gab es in Trier einen Bauboom, der aber noch nicht ausreichte, um den langfristigen Gesamtbedarf an Wohnraum zu decken. Das zeigt eine Analyse des Amts StadtForschungEntwicklung, die auch die Entwicklung in den einzelnen Stadtteilen in den Blick nimmt.

Unverzichtbare Grundlagen bis heute

1933 haben Friedrich Kutzbach und Carl Delhougne diese Zeichnung der früheren Augustinerkirche angefertigt. Sie wurde 1938 als Abbildung in den Inventarband „Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Trier“ übernommen. Abbildung: Stadtarchiv/Plansammlung städtische Denkmalpflege
In ihrem Beitrag zur RaZ-Serie über den vor 150 Jahren geborenen Stadtkonservator Friedrich Kutzbach geht Dr. Angelika Meyer auf dessen Bedeutung als Bauforscher und Denkmalpfleger ein.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Auf geht's ins neue Nordbad
CDU: Tag der Städtebauförderung
SPD: Kitas stärken
AfD: Teurer ideologischer Unsinn
Die Linke: "Kultur für alle Stadtteile"
UBT: Ein Welterbe mehr
FDP: Zum Feiern auf die Brücke

Trotz Rückschlägen nicht entmutigt

Cover des Buchs "Öffne mir das Tor zur Welt" von Helen E. Waite.
Die bewegende Geschichte der taubblinden Helen Keller, die am Radcliffe College studierte, und ihrer Lehrerin Anne Sullivan: Die Stadtbibliothek stellt das Buch "Öffne mir das Tor zur Welt" als Objekt des Monats vor.

Mit Schwämmchen und Bürste

Stephan Holderbaum (Club Aktiv) demonstriert, wie Akten gesäubert werden. Im Bild (v. l.) Dr. Francesco Roberg (Leiter Wissenschaftliche Bibliothek), Dr. Simone Fugger von dem Rech (Leiterin Stadtarchiv), Jort Blazejewski und Jutta Lamberty (Stadtarchiv) sowie Kulturdezernent Markus Nöhl.
Ein Wasserschaden in einem Zwischenlager hat dafür gesorgt, dass 1600 städtische Akten von Bau-Angelegenheiten Schimmel abbekommen haben. Der wird jetzt mit Hilfe des Club Aktiv aufwändig und in Handarbeit entfernt.

Ehrenamtliche Hilfskräfte stärker einbinden

Michael Meerkamp (2. v. r.) präsentiert die Urkunde, die ihm Dezernent Ralf Britten (2. v. l.) überreicht hat. Neben Feuerwehrchef Andreas Kirchartz (r.) waren als Vertreter des DRK auch Thomas Probst und Katastrophenschutzbeauftragter Helmut Bonerz (v. l.) dabei. Foto: Feuerwehr
Beigeordneter Ralf Britten ernannte Michael Meerkamp vom Deutschen Roten Kreuz zum Organisatorischen Leiter für Einsätze bei Katastrophen, Bränden oder Unfällen. Die Einbeziehung von Ehrenamtlichen für diese verantwortungsvolle Aufgabe sei von großer Bedeutung, so Britten.

Beteiligung breiter verankern

Bei der Jugendkonferenz 2022 in der Tufa gab es intensive Diskussionen in mehreren Workshops. Zum Finale kamen alle Teilnehmenden im Großen Saal zusammen, um mit den Gästen aus Politik und Verwaltung über ihre Arbeitsergebnisse an verschiedenen Thementischen zu diskutieren. Foto: Rosario Avanzato
Bei der fünften Trierer Jugendkonferenz am 7. Juli tauschen sich Abgesandte von neunten Klassen der weiterführenden Schulen und Trierer Jugendzentren über ihre Interessen, Probleme und Wünsche aus. Weitere Einrichtungen der Jugendarbeit können noch Teilnehmer benennen.

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