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Ausgabe vom 24. Januar 2023

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 4/2023

Heimgekehrt nach über 200 Jahren

Sie freuen sich über die dreibändige Maximiner Riesenbibel mit ihren prachtvollen handgeschriebenen Initialen (v. l.): Bibliotheksdirektor Professor Michael Embach, Dr. Josef Peter Mertes (Vorsitzender des Förderkreises), Kulturdezernent Markus Nöhl und Bibliotheksleiterin Dr. Magdalena Palica.
Die drei Bände der Maximiner Riesenbibel sind nach mehr als 200 Jahren nach Trier zurückgekehrt und in der Schatzkammer der Wissenschaftlichen Bibliothek zu bestaunen. Zur Verfügung gestellt wird die prachtvolle Handschrift aus dem 16. Jahrhundert von einem privaten Sammler.

Vielfältiges Gedenken zum 27. Januar

Matthias Spartz und Katharina Dietze (AG Frieden, v. l.) erläutern Kulturdezernent Markus Nöhl die neue Ausstellung mit den Kennkarten im Foyer des Bürgeramts. Diese wurde konzipiert von Jonas Eiden, Lehrgebiet Narrative Formate im Bereich Intermedia Design der Hochschule.
Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am Freitag, 27. Januar, gibt es in Trier eine Reihe von Veranstaltungen.

Die Stadt muss neu gedacht werden

Entwicklung der Durchschnittstemperatur im Kalenderjahr in Trier im Zeitraum 1881 bis 2019
Der Stadtrat hat im Dezember das Integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen. Julia Hollweg und David Lellinger haben an dem Leitfaden mitgewirkt. Im Interview steigen die beiden Klimaschutzmanager etwas tiefer in die Materie ein.

Treverer-Schule könnte Ausweg sein

Derzeit wird geprüft, ob der Hort Heiligkreuz vom Standort in der Grundschule im Ortskern (links) in die Treverer-Schule umziehen könnte. Sie liegt in einem Wohngebiet weiter oberhalb am Berg.
Weil die Grundschule Heiligkreuz zur Ganztagsschule ausgebaut wird, stellt sich die Frage nach dem Verbleib des ebenfalls in der Grundschule angesiedelten Hortes. Als alternativer Standort kommt die Treverer-Schule in Frage. Im Fachausschuss wurde über das Thema kontrovers diskutiert.

Ein Ort, an dem Neues entsteht

Wolfgang Schliemann tritt beim „Opening“-Festival mit weiteren Musikerinnen und Musikern in der Tufa auf. Foto: privat
Das „Opening"-Festival hat sich vom Geheimtipp unter Musikliebhabern inzwischen fest als Ort der Begegnung und innovativer Raum künstlerischer Auseinandersetzung mit Klangkunst und Neuer Musik etabliert. Anfang Februar steht die 23. Ausgabe an.

Wohnen in der Innenstadt attraktiv machen

Die Innenstadt soll mehr als eine bloße Einkaufsmeile sein. Sie soll nach Ansicht von Experten auch wieder als Lebens- und Wohnraum entdeckt werden.
In der Innenstadt sollen wieder mehr Menschen wohnen, das ist ein zentrales Ziel der Verwaltung. Dr. Johannes Weinand und Julia Schaefer zeigen die damit verbundenen Herausforderungen auf.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Klimaschutz betrifft uns alle
CDU: Wirtschaftspolitische Gespräche
SPD: Klimaschutzkonzept für Trier
AfD: Anwohnerparken nicht verteuern
Die Linke: Handlungsfähigkeit der Stadt erhalten
UBT: Chronologie einer politischen Farce
FDP: Verantwortung übernehmen

Winterdienst auf dem Prüfstand

Die Frage, wer wo Schnee schaufeln soll, wird die städtischen Gremien in diesem Jahr noch beschäftigen.
Der Trierer Winterdienst hat ein anstrengendes Wochenende hinter sich: Der erste heftige Schneefall dieser Saison sorgte vor allem am Freitag dafür, dass die Mitarbeiter im Dauereinsatz waren, zumal für den Zwei-Schicht-Betrieb aktuell das Personal knapp ist.

Schlagabtausch zwischen Politiker und Erpresser

Nach „Nichts, was uns passiert" folgt am 1. Februar mit „Furor" die nächste Schauspiel-Premiere des Theaters zu einem brisanten gesellschaftlichen Thema. Der Schauspieler Paul Hess inszeniert das zeitgenössische Kammerspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz mit Michael Hiller, Barbara Ullmann und Raphael Christoph Grosch.

Ökologischer und sicherer IT-Partner

Mit der zunehmenden Digitalisierung wachsen die Herausforderungen an die Sicherheit und Verlässlichkeit der IT-Infrastruktur. Um den Anforderungen gerecht zu werden, kooperiert der Landkreis Trier-Saarburg nun mit den Stadtwerken und beteiligt sich an deren Rechenzentrum am Grüneberg.

Spielen am Fluss nicht immer möglich

Durch die Neugestaltung des Moselufers in Zurlauben mit einer verbesserten Zugänglichkeit bieten sich auch für die Kinder aus dem Norden des Stadtgebiets verbesserte Spielmöglichkeiten. Foto: TTM
In der Spielraumanalyse für Stadtbezirke in Trier-Süd und -Nord ging es oft um die Frage, wie Kinder das Moselufer erreichen können und ob es als grüner Spielraum genutzt werden kann.

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