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Ausgabe vom 18. Oktober 2022

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 42/2022

Vorbereitet auf den Ernstfall

Sie sorgen dafür, dass Trier für einen großen Stromausfall gut gewappnet ist: Florian Zonker (Abteilungsleiter Katastrophenschutz Berufsfeuerwehr), Dezernent Ralf Britten, Feuerwehrchef Andreas Kirchartz, Michael Schmitz (Leiter Presseamt) und Bernd Pulm (Leiter Organisationsamt, v. r.).
Wie ist Trier im Falle eines großflächigen Stromausfalls aufgestellt? Die Berufsfeuerwehr arbeitet bereits seit längerem an einem entsprechenden „Alarm- und Einsatzplan“. Nun stellten die Verantwortlichen einen Zwischenbericht vor.

IGS: Pause machen auf neuem Schulhof

Der neue Schulhof an der IGS zwischen dem Cusanus-Gebäude und der MobiSchool ist seit Ende September freigegeben.
Die Schülerinnen und Schüler der Porta-Nigra-Förderschule sollen ab dem kommenden Schuljahr im Gebäude der Treverer Schule unterrichtet werden. Das hat Bürgermeisterin Elvira Garbes im Schulträgerausschuss mitgeteilt. Unterdessen wurde an der IGS der neue Pausenhof fertiggestellt.

Zuspruch in schwierigen Zeiten

Die acht Sängerinnen und Sänger von „Voces8“ gelten derzeit als Weltklasse und Komponisten und Komponistinnen stehen Schlange, um für sie zu schreiben. Im Rahmen des Moselmusikfestivals trat das britische A-cappella-Oktett im Dom auf. Foto: Andy Staples
Mit dem „Schlussakkord“ in der Konstantin-Basilika beschloss das Moselmusikfestival seine Konzertsaison. Festivalintendant Tobias Scharfenberger zieht eine positive Bilanz. Doch er weiß, dass das Festival und die Kultur insgesamt herausfordernde Zeiten erwarten.

Sechs von 513

Das Banner mit den Namen und Fotos von sechs deportierten jüdischen Jugendlichen weist auf die Ausstellung im Hauptbahnhof hin, die nach der Gedenkfeier eröffnet wurde. Foto: Ralf Kotschka
Am 16. Oktober 1941 startete der erste Deportationszug, der 513 Jüdinnen und Juden aus der Region Trier-Luxemburg in das Ghetto von Lódz brachte: die erste Station auf einem Leidensweg, der für die allermeisten mit dem Tod im Vernichtungslager endete. In diesem Jahr erinnert eine Ausstellung im Hauptbahnhof an die Ereignisse.

Ursprüngliche Planung ist vom Tisch

Im Areal zwischen Stauffenberg- und Peter-Wust-Straße könnten Reihenhäuser mit zweieinhalb Geschossen – quer zur bestehenden Bebauuung – entstehen.
Der vorgeschlagene Bau von mehr als 80 Wohnungen in drei großen Blocks und fünf Reihenhäusern zwischen Stauffenberg- und Peter- Wust-Straße ist städtebaulich nicht vertretbar. So lautete das Fazit des Stadtplanungsamts in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Heiligkreuz.

Replik der Maskenkapitelle des Trierer Doms

Detail der Replik eines Maskenkapitells aus dem Trierer Dom. Foto: Museum am Dom
Die Rathaus Zeitung präsentiert bis zum Ende der Landesausstellung "Der Untergang des Römischen Reichs" Highlights unter den Exponaten.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Jüdisches Kulturerbe aufwerten
CDU: Einzelhandel braucht Unterstützung
SPD: Wärme erzeugen - vor Hitze schützen
AfD: WOGEBE erhalten
Die Linke: Antrag zur Energiekostenhilfe abgelehnt
UBT: "Unabweisbarkeit"
FDP: Filscher Streuobstwiese

Eine Unterkunft in der Not

Das sanierte Gebäude bietet Schlafplätze und Appartements für bis zu zehn junge wohnungslose Männer. Foto: Don Bosco
Mit dem Margareta-Bosco-Hauses in Trier-West hat das Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg ein neues Angebot für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte junge Männer eröffnet. Ideengeber für das Projekt war das städtische Jugendamt.

Hilferuf des Tierheims

Aktuell kümmert sich das Trierer Tierheim um 30 Hunde. Die Kosten hierfür sind stark gestiegen.
Das in finanziellen Schwierigkeiten geratene Trierer Tierheim war Thema im Dezernatsausschuss V. Einig war man sich, dass neben der Stadt Trier auch die anderen Kommunen, aus denen Tiere im Tierheim abgegeben werden, sich an einer höheren Bezuschussung beteiligen sollten.

Hin zu modernem Unterricht

Das Jupa möchte eigene Erfahrungen bezüglich der Digitalisierung an Schulen sammeln und an den Schulträgerausschuss weitergeben. Foto: Adobe Stock
Nach einem ereignisreichen Sommer trat das Jugendparlament vor kurzem zu seiner dritten Sitzung dieses Jahr zusammen. Ein wichtiges Thema war die fortlaufende Umsetzung des Digital-Pakts an Schulen.

SWT werben um weibliche Fachkräfte

Die Auszubildende als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Mara Lorenz (l.), erläutert der Teilnehmerin der Infoveranstaltung, Denise Ehses, Einzelheiten ihrer Ausbildung. Foto: SWT
Derzeit arbeiten über eine Million Frauen alleine in Deutschland in naturwissenschaftlich-technischen Berufen. Im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen sind sie jedoch auch bei den Stadtwerken immer noch deutlich unterrepräsentiert.

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