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Ausgabe vom 9. August 2022

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 32/2022

Mehr Komfort entlang der Mosel

Unebenheiten auf dem Moselradweg, wie hier in der Nähe der Konrad-Adenauer-Brücke, sollen durch die Oberflächensanierung so gut wie möglich behoben werden.
Die Trierer Moselradwege bekommen ein Update: Auf einer Länge von insgesamt 12,8 Kilometern wird bis 2024 die Asphaltdecke erneuert. Den Auftakt machen zwei Streckenabschnitte links der Mosel. Für das Projekt hat das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium einen Zuschuss von 600.000 Euro angekündigt.

Ein Fluss kommt in Bewegung

Beim Kulturhafen-Programm 2021 bot sich den Konzertbesuchern auch ein stimmungsvolles optisches Highlight in der Abenddämmerung. Foto: TTM
Auch wenn man sich vor Ort eher ein sommerlich laues Lüftchen erhofft: Programmmäßig schlägt der Kulturhafen Zurlauben in diesem Spätsommer wieder hohe Wellen mit Trierer Mundart und lateinamerikanischen Tänzen, elektronischen Beat-Battles, unterhaltsamen Comedy-Slams, Artistik, Lyrik und natürlich jeder Menge Musik. Das Festival startet am 26. August.

Aktiv gegen Mobbing an den Schulen

Yaniv Taran (15), Schüler am FWG und Jupa-Vorsitzender seit Ende 2021, im Hof der Geschäftsstelle des Trierer Jugendparlaments bei der mobilen Spielaktion.
In seinem fünften Jahr im Trierer Jugendparlament will Yaniv Taran in seiner Rolle als Vorsitzender ein besonderes Augenmerk auf die Digitalisierung legen. Was den 15-Jährigen motiviert und was in den nächsten knapp anderthalb Jahren geplant ist, erklärt er in einem Interview mit der Rathaus Zeitung.

"Domi" liegt im Zeitplan

Projektleiterin Melanie Nelle (3. v. r.) und Architektin Birgit Blasius vom Büro Lamberty (3. v. l.) erläutern OB Wolfram Leibe vor Ort die Baupläne für das dreigeschossige Mehrfamilienhaus am Grüneberg. Auch Eric Krischel (Abteilungsleiter Projektsteuerung, l.) sowie Jacques und Farina Kling als Vertreter der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner (r.) informieren sich über den Stand der Bauarbeiten.
Das städtische Wohnbauprojekt „Domi" in Kürenz ist in vieler Hinsicht ungewöhnlich. Schon allein, dass es bisher im Zeitplan liegt, ist angesichts des allgemeinen Material- und Personalmangels etwas Besonderes. Die Baupläne sind im Austausch mit den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern entstanden.

Viele wollen den Untergang sehen

Staatssekretärin Nicole Steingaß (r.) und Oberbürgermeister Wolfram Leibe (l.) gratulieren dem Ehepaar Petra und Jörg Bernard aus Obrigheim (Kreis Bad Dürkheim). Mit dessen Eintreffen in der Ausstellung war die Schwelle von 30.000 Besuchern überschritten. Foto: Thomas Zühmer
Die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches" kann sich über starke Besucherzahlen freuen. Die Mainzer Innen-Staatssekretärin Nicole Steingaß begrüßte im Stadtmuseum zusammen mit OB Wolfram Leibe und Markus Groß-Morgen, Direktor des Museums am Dom, mit dem Ehepaar Petra und Jörg Bernard die Besucher Nummer 29.999 und 30.000.

Kino, Kunst und Komödien

Im Stationentheater „Zeitzeugen des Untergangs“ der Gruppe „TelleMe“ entführen die Darstellenden die Gäste zurück ins Jahr 422, wo sie als Zeitzeugen von ihren Erlebnissen berichten. Foto: TelleMe
Wenn Zeitzeugen vom Untergang erzählen, Brian auf der Leinwand singt und ein Treverer-Stamm das antike Trier aufmischt, kann das nur eines bedeuten: Das Kulturprogramm zur Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches" bietet auch im August viel Unterhaltung für alle – drinnen wie draußen.

Hortus deliciarum

Nachdruck des mittelalterlichen Hortus Deliciarum aus dem Jahr 1818. Foto: Médiathèque André Malraux/Signatur: A 481 fol 32
Die Rathaus Zeitung präsentiert bis zum Ende der Landesausstellung "Der Untergang des Römischen Reichs" Highlights unter den Exponaten.

Vom Energiefresser zum Kraftwerk

Klärwerke gehören traditionell zu den energieintensivsten Betrieben einer Kommune. Die Stadtwerke haben das Trierer Hauptklärwerk in den letzten Jahren jedoch von einem Energiefresser zu einem Kraftwerk umgebaut.

Rathaus-Kastanien besser geschützt

Einige Umwelteinflüsse belasten die Kastanien.
Trockenheit, Miniermottenbefall und Bodenverdichtung durch Passanten: Für die gefährdeten Kastanien vor dem Rathaus wurden jetzt Schutzmaßnahmen ergriffen.

Kids für den Frieden

Mit einer Performance für den Frieden, bestehend aus Gesang und Tanz, endete der zweiwöchige Talentcampus für die neun- bis 15-jährigen Kinder und Jugendlichen vor der Porta.
Die Botschaft, die die Kinder und Jugendlichen vor der Porta Nigra unter die Menschen brachten, war eindeutig – und in diesen Zeiten wohl wichtiger als selten zuvor: „Krieg ist keine Option, Frieden ist unsere Mission."

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