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Ausgabe vom 25. Januar 2022

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 4/2022

Mammutprojekt vor dem Start

Für den Bau der neuen Hauptfeuerwache muss das alte Polizeipräsidium an der Südallee weichen. Der Rückbau beginnt im April.
Es ist das aktuell größte Neubauprojekt der Stadt: Der Bau der neuen Feuerwache auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums gegenüber den Kaiserthermen. Doch bevor das Mammutprojekt starten kann, muss das zehnstöckige alte Polizeigebäude erst einmal abgerissen werden.

Miteinander arbeiten, um Trier voran zu bringen

Oben: Kulturdezernent Markus Nöhl erhält im Gespräch mit seiner Vorzimmer-Mitarbeiterin Annabel Menth Informationen zu seinem nächsten Termin.
Unten: Dezernent Ralf Britten bei der Durchsicht von Akten in seinem Büro. Der Beigeordnete ist für Bürgerdienste, Innenstadt und Recht zuständig.
Die Dezernenten Markus Nöhl (Kultur, Tourismus und Weiterbildung) und Ralf Britten (Bürgerdienste, Innenstadt und Recht) sind „die Neuen" im Stadtvorstand. Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung erläutern die beiden Kommunalpolitiker, die eine große Gemeinsamkeit haben, wie sie ihre erste Zeit im Rathaus erlebt haben und was von ihnen künftig zu erwarten ist

Kiosk am Hauptmarkt soll erhalten bleiben

Die Verwaltung hofft, dass der Kiosk am Hauptmarkt mit neuem Pächter und neuem Konzept im Sommer wieder öffnet.
Nachdem der Pachtvertrag für den Kiosk auf dem Hauptmarkt Ende 2021 ausgelaufen war, wurde in der Öffentlichkeit über einen möglichen Abriss des kleinen Gebäudes diskutiert. Der Stadtvorstand hat nun entschieden, dass der Kiosk für mindestens fünf weitere Jahre erneut verpachtet werden soll.

Omikron-Variante zieht Folgen nach sich

Die zahlreichen Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus haben dazu geführt, dass das Gesundheitsamt Trier-Saarburg die Kontaktnachverfolgung vorerst eingestellt hat. Die Stadtwerke mussten wegen zahlreicher Krankheits- und Quarantäneausfälle den Busverkehr am Wochenende einschränken.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Haushalt als Marionette des Landes?
CDU: Digitalkommission gestartet
SPD: Verantwortung und Verpflichtung
AfD: Blackout - ist Trier vorbereitet?
Die Linke: Wie geht es weiter mit dem Exhaus
UBT: Gewerbeflächen
FDP: Corona-Testung im Kitas

Zu viele haben weggeschaut

Dr. Thomas Grotum (r.) erläutert Dezernent Markus Nöhl einen ergänzenden Teil der Ausstellung, der von der Gedenkstätte Osthofen kommt. Dabei geht es um Übergriffe gegen Juden in der Region. Die Plakate zeigen SA-Truppen, die am 1. April 1933 einen Boykottzug gegen jüdische Läden in Wittlich anführten.
80 Jahre nach der Wannseekonferenz, bei der führende Vertreter des NS-Apparats bürokratische Details der „Endlösung der Judenfrage" festlegten, startete im Palais Walderdorff eine Ausstellung zu der schmerzlichen Frage, wie es so weit kommen konnte und welche Schuld gewöhnliche Menschen damals auf sich geladen haben.

Den Wandel anstoßen

Das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ basiert auf der Idee, das jeder Mensch nachhaltiges Verhalten lernen und sein Handeln daran ausrichten kann. Foto: Adobe Stock
Trier ist eine von 50 Modellkommunen in Deutschland, in denen das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung" vorangetrieben wird. Dabei geht es nicht nur um die Themen Unwelt und Klima.

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