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Ausgabe vom 7. Dezember 2021

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 49/2021

Gemeinsames Gedenken ein Jahr danach

Blick in den beleuchteten Altarraum mit den geistlichen Leitern des Gottesdienstes. Foto: Helmut Thewalt/Bistum Trier
Ein Jahr nach der schrecklichen Amokfahrt gedachten Geistliche verschiedener Konfessionen im Dom neben der Getöteten auch des Leids der 18 schwer verletzten Menschen, der vielen bis heute Traumatisierten und der zahlreichen Einsatzkräfte vor Ort. Am Abend des 1. Dezember fand in der Basilika zudem ein Gedenkkonzert statt.

Amokfahrt: Wie die Betroffenen Hilfe erfahren

Nahe der Porta Nigra können Menschen im Gedenken an die Opfer der Amokfahrt Kerzen und Blumen abstellen. Vor gut einer Woche wurde dort eine Plakette (hinten) angebracht.
Sich gemeinsam erinnern, Leid zu teilen und in einer Schicksalsgemeinschaft Trost zu erfahren, hat sich der Opferbeauftragte der Landesregierung, Detlef Placzek, zusammen mit der Stiftung Katastrophen Nachsorge im vergangenen Jahr zum Auftrag gemacht.

Neue Corona-Maßnahmen: Die vierte Welle brechen

Um die vierte Welle der Corona-Pandemie zu brechen, haben Bund und Länder gemeinsam Maßnahmen beschlossen. Es gebe zwar eine Beruhigung der Infektionslage, aber auf viel zu hohem Niveau, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Meinung der Fraktionen

FDP: Raketen-Reaktivierung
CDU: Pop-up-Impfstationen prüfen
AfD: „Toxische Männlichkeit“
Die Linke: Sanierungsstau – und kein Ende in Sicht
UBT: Gedenken
SPD: Raum für die freie Kulturszene
Bündnis 90/Die Grünen: Haushalt ohne Spielraum

Weihnachtszauber im Museum

Paula Kolz schaut sich mit Tochter Frieda den historischen Weihnachtsschmuck an, der im Rahmen der neuen Familienausstellung im Stadtmuseum zu sehen ist. Foto: Stadtmuseum
Mit „O Tannenbaum“ präsentiert das Stadtmuseum erstmals eine Ausstellung speziell für Familien: eine Präsentation, die sowohl Erwachsene und Kinder anspricht und mit zahlreichen Stationen zum Mitmachen und Verweilen einlädt. Bis 23. Januar ist die Ausstellung im Simeonstift das ideale Ausflugsziel für Familien.

Mehr Photovoltaik und bessere Dämmung

Die neuen Turnhallen auf den Bezirkssportanlagen Feyen und Trier-West (Foto) gelten nicht nur wegen des nachhaltigen Baustoffs Holz als Vorzeigeprojekte für den Klimaschutz. Auf den Dächern befinden sich Photovoltaikanlagen, die jährlich jeweils circa 50 Tonnen CO2 einsparen.
Wieviel Strom verbraucht die Stadt und womit wird geheizt? Wie entwickelt sich der Kohlendioxid-Ausstoß? Erstmals seit 2012 liegt jetzt wieder ein Energiebericht für die städtischen Liegenschaften inklusive Schulen und Turnhallen vor.

„Unterwelten“ begeistern

Im Rahmen des Unterwelten-Festivals präsentierte der Tufa Tanz e.V. das Tanztheater „Orpheus” in den Viehmarktthermen. Foto: Martina Pipprich
Die diesjährige Premiere der „Trierer Unterwelten“, die die Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert hat, war ein voller Erfolg. Viele Veranstaltungen des dreiwöchigen Festivals waren ausverkauft und wurden begeistert angenommen.

Jobcenter-Bilanz 2021: Mehr Zulauf für Gesundheitsberufe

26 Personen, die Leistungen vom Jobcenter erhalten haben, starteten in diesem Jahr mit einer Ausbildung im Gesundheitsbereich. Foto: Adobe Stock
Ob im Anschluss an die Schule oder nach einer Phase der Neuorientierung: Eine neue Ausbildung anzufangen, bedeutet für viele junge Menschen auch, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Nach Ehranger Hochwasser: Intensive Einzelberatung möglich

SR-Reporterin Julia Berdin (2. v. r), die bei ihrem Besuch in Ehrang unter anderem Bürgermeisterin Elvira Garbes (links) im Feuerwehrhaus interviewte, war schon zum zweiten Mal zu Gast in Ehrang. Ihr erster Dreh fand direkt nach der Flutkatastrophe Mitte Juli statt.
Am 20. Oktober öffnete im ersten Stock des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr Ehrang in der Oberstraße erstmals der Info-Point für Hochwasseropfer seine Türen. Die erste Zwischenbilanz des dreiköpfigen Mitarbeiterteams fällt durchweg positiv aus.

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