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Ausgabe vom 23. November 2021

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 47/2021

Kampf gegen Corona geht weiter

Seit Tagen meldet das Robert-Koch- Institut Höchststände bei den Corona-Infektionen. Um die Pandemie einzudämmen, haben sich Bund und Länder vergangene Woche auf flächendeckende Maßnahmen geeinigt, die in Rheinland-Pfalz ab Mittwoch gelten. Die Rathaus Zeitung stellt die wichtigsten vor.

Viele neue Zugänge entstehen

Bibliotheksdirektor Michael Embach, Historiker Lukas Clemens (Universität Trier), Kulturdezernent Markus Nöhl und Archivleiterin Simone Fugger von dem Rech (v. l.) präsentieren zwei Tische mit gestifteten Fotos, die noch digitalisiert werden müssen.
In der Wissenschaftlichen Bibliothek werden digitalisierte Stadtpläne aus dem 19. und 20. Jahrhundert schrittweise mit dem historischen Fotobestand des Stadtarchivs aus fünf verschiedenen Sammlungen verknüpft. Von diesem Kooperationsprojekt mit der Universität profitieren nicht nur Forscher.

Sparen, Sparen - und es reicht immer noch nicht

Die Entwicklung des Burgunderviertels ist ein aktuelles Projekt der Entwicklungsgesellschaft EGP. Der Haushaltsausschuss schlägt vor, dass die EGP in den nächsten beiden Jahren 500.000 Euro an die Stadt auszahlen soll, deutlich mehr als bisher. Foto: EGP GmbH/Albrecht Haag
Wofür soll die Stadt ihr Geld ausgeben, wo soll sie investieren? Das entscheidet sich mit dem Haushalt. Der Haushalts- und Personalausschuss des Stadtrats hat den Doppelhaushalt 2022/2023 vergangene Woche an zwei Tagen beraten. Dabei ging es aber vor allem ums Geld sparen.

Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

Viele Frauen und Mädchen erleiden täglich Gewalt. Foto: Adobe Stock
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen findet weltweit jährlich am 25. November statt. Auch beim Trierer Programm kommen Themen wie Zwangsprostitution, Genitalbeschneidung, häusliche Gewalt, Zwangsehe, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, weibliche Armut und Femizid zur Sprache.

Von witzig bis besinnlich

Der Musiker „Stoppok“ ist mit seiner Mischung aus Folk, Rock und Country am 20. Dezember in der Tufa zu hören. Foto: Tufa
Das Tufa-Programm im Dezember.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Bürgerhaushalt
CDU: Gastronomie weiterhin stärken
SPD: Barrierefreier Südbahnhof
AfD: Wechsel bei der AfD-Fraktion
Die Linke: Das Dilemma der Zeitschleife
UBT: Eichhörnchenbrücken
FDP: Spielplatz Filsch modernisiert

Seifenblasen statt Motorenlärm

Bei der Spielaktion in der Weidegasse Ende Oktober freuten sich die Kinder über riesige Seifenblasen. Foto: Simeon Friedrich
Zur Freude vieler Kinder und Eltern gab es 2021 in mehreren Stadtteilen temporäre Spielstraßen. Statt Autos gehörten die Straßen den Kindern, die dort spielen und sich aufhalten konnten. Alle Verantwortlichen sind sich einig, dass im Frühjahr 2022 die neue Spielstraßensaison eröffnet werden soll.

Schulhöfe stärker nutzen

Die Grundschule Euren hat zwar einen offenen Vorplatz, aber der Schulhof ist nachmittags, am Wochenende und in den Ferien nicht zugänglich. Impulse für eine Neugestaltung soll ein Ideenwettbwerb liefern.
Der Jugendhilfeausschuss beschäftigte sich mit Spielraumanalysen für die Stadtbezirke Pallien, Euren, Trier-West und Zewen. Fast wie ein roter Faden zog sich durch die Analysen die Feststellung, dass es in den teilweise eng besiedelten Stadtteilen an Freiluft-Spielräumen mangelt. Dabei gibt es ein ungenutztes Potenzial.

Mit den Sorgen nicht allein

Zum Caritas-Fluthilfeteam für die Kyll- und Sauer-Region gehören Katharina Schettle, Mara Thiel, Rachel Thull, Anais Useldinger, Petra Thomes und Volker Adrian (v. l.). Foto: Caritasverband Trier
Was die Flut Mitte Juli in Ehrang, Kordel und an der Sauer angerichtet hat, ist keine Momentaufnahme, sondern eine Katastrophe, mit der die Betroffenen noch lange kämpfen werden. Um langfristig Hilfe leisten zu können, hat der Caritasverband Trier ein Fluthilfezentrum eingerichtet.

Eine interkulturelle Entdeckungsreise

Häufig gehen aus dem ILA-Programm Freundschaften zwischen jungen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen hervor. Foto: ILA
Seit 35 Jahren sind Trier und Fort Worth in Texas Städtepartner. Über die Jahre haben beide Städte durch den kulturellen Austausch profitiert. Junge Personen verschiedener Hintergründe kommen jährlich in Fort Worth zusammen, tauschen sich aus und bilden Bande fürs Leben.

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