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Ausgabe vom 7. September 2021

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 36/2021

Neue Technik auf altem Stein

Sie freuen sich auf ein Lichtkunstfest der Extraklasse: TTM-Chef Norbert Käthler, Museumsmitarbeiterin Dr. Dorothée Henschel, Bürgermeisterin Elvira Garbes, TTM-Mitarbeiter Jan Hoffmann und das Künstlerduo Bodo Korsig und Bonko Karadjov (v. l.).
Ende des Monats erstrahlt die Porta Nigra in bunten Farben: Am 24. und 25. September veranstaltet die TTM die Illuminale. In diesem Jahr bildet das Wahrzeichen der Stadt den Mittelpunkt des Festivals.

Ein Piks um Mitternacht

Die Band „de Hofnarren“ sorgt im Wartebereich des Impfzentrums für gute Unterhaltung.
Pizza, Getränke, alkoholfreie Cocktails, Musik, dazu eine Impfung und das alles bis weit nach Mitternacht: Die lange Impfnacht in der Nacht zum vergangenen Sonntag war nach Ansicht der Organisatoren ein Erfolg: Über 500 Menschen ließen sich im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg gegen das Corona-Virus impfen.

Kicken mit einem Bein

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Wolfram Leibe (Mitte) sahen bei den Fußball-Inklusionstagen auf dem Viehmarkt spannende Zweikämpfe. Foto: Carsten Kobow.
Drei Tage spannende Einblicke und sportliche Spitzenleistungen – das bot die Premiere der Fußball-Inklusionstage der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die vergangene Woche auf dem Viehmarkt stattfanden. Die Veranstaltung zeigte den Gästen die enorme Bandbreite des Handicap-Fußballs.

„Süße Koffeinbomben“ mit Nebenwirkungen

Die Trierer Grafikerin Stefanie Brendle entwarf insgesamt drei verschiedene Motive für die Kampagne. Neben Panikattacken wird auch vor Herzrasen und Schlafstörungen als mögliche Nebenwirkungen von Energydrinks gewarnt.
Kurz nach den Sommerferien erhalten die Schulen im Gebiet des Trierer Polizeipräsidiums Plakate, die vor Risiken der gerade bei Kindern und Jugendlichen beliebten Energydrinks warnen. Dass Handlungsbedarf besteht und mehr für die Prävention getan werden muss, zeigt die Liste der Nebenwirkungen.

Die Odyssee des Ada-Evangeliars

Das Ada-Evangeliar blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück – unter anderem landete es Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Archivfoto: Stadtbibliothek.
Der September-Podcast der Wissenschaftlichen Bibliothek widmet sich dem Schicksal des Ada-Evangeliars. Dass dieser Schatz im Besitz der Bibliothek blieb, war nicht immer selbstverständlich. Das ist vielen Trierern zu verdanken, die sich für die Rückgabe der Handschrift nach ihrer langjährigen Odyssee eingesetzt haben.

Wann wird das Kind angemeldet?

Kaum haben die neuen Erstklässler im Klassenraum ihre ersten kreativen Spuren hinterlassen, beginnen schon die Vorbereitungen für die Anmeldung des nächsten Jahrgangs.
Bald steht die Anmeldung für das nächste Schuljahr 2022/23 an den städtischen Grund- und Förderschulen an. Eingeschrieben werden müssen Kinder, die bis 31. August 2022 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Rathaus Zeitung veröffentlicht als Service für Familien eine Übersicht der Termine.

Die eigene Sprache finden

Bürgermeisterin Elvira Garbes (8. v. r.) und Museumsdirektorin Elisabeth Dühr (7. v. r.) freuen sich mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Eröffnung des „lyrix“-Wettbewerbs.
Der Bundeswettbewerb „lyrix“ möchte jungen Leuten den Raum geben, ihre Sprache zu finden, und zeigen, dass Poesie weder verstaubt noch elitär sein muss. Im Stadtmuseum fand vergangene Woche die Eröffnung für die Region Trier statt.

Relativ gut durch die Krise gekommen

In Trier ist der Anteil nicht von der Krise betroffener Bereiche recht hoch. Das gilt aber auch für Branchen, die stark mit den Folgen zu kämpfen hatten. Einzelhandel oder Gastgewerbe, die nicht ins Homeoffice verlegt werden können, spielen hier eine gewichtige Rolle. Grafik: Studie/Agentur für Arbeit.
Der Arbeitsmarkt in der Stadt und der Region Trier ist bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen. Dennoch sind einzelne Gruppen von den Folgen der Pandemie stärker betroffen. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Amts für Stadtentwicklung und Statistik im Rahmen des EU-Interreg IV-Projekts „Task Force Grenzgänger 2.0“, die auch Handlungsempfehlungen gibt.

Krise produktiv in Szene gesetzt

Die Inszenierung von Bonko Karadjov dreht sich um einen vier mal vier mal Meter großen Kubus. Nicht zuletzt die Projektionen des Bildenden Künstlers Bodo Korsig sorgen dafür, dass die Zuschauer nach seiner Aussage von einem „visuellen Gewitter“ umgeben sind. Foto: Bodo Korsig.
Im März gewannen der Bildende Künstler Bodo Korsig sowie der Sänger und Regisseur Bonko Karadjov mit ihrem experimentellen Musiktheaterstück „Hysteries of the Macabre“ den zweiten Preis beim städtischen Innovationspreis für Kunst und Kultur. Jetzt wurde die Produktion in zwei Uraufführungen in der Kunstakademie gezeigt. Diese Verzögerung wurde als vielfältige Chance genutzt.

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