Sprungmarken

Ausgabe vom 29. Juni 2021

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 29. Juni 2021 im Original-Layout durchblättern oder ausgewählte Artikel anklicken.  

Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 26/2021

Erfolgsgeschichte soll weitergehen

Das Stadtmuseum präsentiert unter anderem ein Gemälde von Joseph Noël Sylvestre von 1890. Es zeigt die Plünderung Roms im Jahr 410 durch die Barbaren und war stilprägend. Foto: Musée Paul Valéry/Sète
Ein Rätsel der Weltgeschichte steht im Zentrum der Landesausstellung 2022: Warum ging das Römische Reich unter, das kulturell hoch entwickelt war und ein riesiges Gebiet umfasste? Mit „Der Untergang des Römischen Reiches" setzen drei Trierer Museen ihre erfolgreiche Kooperation fort.

Nordbad-Becken kommen Ende Juli

Derzeit ist in der Baugrube im Nordbad das freigelegte Fundament des großen Beckens zu sehen. Foto: Stadtwerke
Der Zeitplan für die Renovierung des Nordbads mit anschließender Neueröffnung im Mai 2022 steht. Derzeit wird im früheren Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich der Einbau des Edelstahlbeckens vorbereitet.

30 Prozent mehr Notrufe

Frauenbeauftragte Angelika Winter.
Das Thema Gewalt gegen Frauen rückte in der Pandemie deutlich in den Vordergrund. Beim Trierer Frauennotruf und der Interventionsstelle stieg die Frequenz der Anrufe um etwa 30 Prozent. Im Interview mit der Rathaus Zeitung geht die städtische Frauenbeauftragte Angelika Winter auf diese Entwicklung ein.

Rund 34 Millionen Euro veranschlagt

Die weitaus größte Zahl der Kitas im Stadtgebiet wird von freien Trägern betrieben und regelmäßig durch städtische Zuschüsse gefördert. Ein Beispiel ist das Walburga-Marx-Haus des Caritasverbands in Trier-West/Pallien, das vor einigen Monaten einen Neubau bezogen hat.
Um den Betreuungsbedarf für Kinder im Vorschulalter zu decken, müssen in Trier zu den vorhandenen 4469 Kita-Plätzen rund 500 weitere geschaffen werden. Das geht aus dem Kindertagesstättenbedarfsplan 2021 hervor

Gemeinsam für den Stadtwald

SWT-Marketingleiter Johann Meyer, Försterin Kerstin Schmitt, Heiko Nowak (Abteilungsleiter des Amtes für Bodenmanagement und Geoinformation) und SWT-Vertriebsleiter Maik Girmendonk (v. l.) präsentieren einen Eukalyptus-Baum, der an einem Weg mit Publikumsverkehr gepflanzt wurde und auch durch seinen prägnanten Duft gut zu erkennen ist.
Mit einer großen Pflanzaktion haben die Stadtwerke ein Versprechen von 2019 eingelöst: Zusammen mit dem Forstrevier Weißhaus/Pfalzel haben sie im Frühjahr 2021 über 3500 neue Bäume im Stadtwald in die Erde gesetzt. Die Zahl der Pflanzen ist kein Zufall.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Nicht nur Schall und Rauch
CDU: Bauverfahren beschleunigen - jetzt
SPD: Rathaus strahlt bunt
AfD: Fragwürdiges Projekt Egbert-Schule
Die Linke: Gratis-Toilettennutzung ermöglichen
UBT: Generalsanierung Egbert-Schule
FDP: Gibt's hier eigentlich WLAN?

Erinnerung an NS-Opfer auf noch breitere Basis stellen

Seit Oktober 2020 erinnert an der Ecke Rindertanzplatz/Sichelstraße in der Innenstadt ein Reisekoffer aus Bronze an die Juden-Deportationen 1941. Auf der Tafel daneben steht neben einem Info-Text ein Gedicht der aus Trier stammenden jüdischen Dichterin Gerty Spies.
Die bereits bestehende Gedenkarbeit für Opfer des Nationalsozialismus in Trier hat sich in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Initiativen in der Zivilgesellschaft weiterentwickelt. Der Stadtrat unterstützt dies und fördert Projekte mit einem Betrag von bis zu 10.000 Euro.

Rauf auf den Petrisberg

Auf der 60-minütigen Rundfahrt kommentieren Gästebegleiterinnen und Gästebegleiter Informationen zu den einzelnen Stationen. Foto: TTM
Trier ist die Stadt der kurzen Wege – trotzdem gibt es einige Orte, die außerhalb der Innenstadt liegen und sich für die Strecke einer Stadtrundfahrt anbieten. Die TTM hat jetzt ein neues Angebot in petto.

Wenn der Garten grünt und blüht

Täglich hört man in den Gärten brummende Rasenmäher und klappernde Heckenscheren. Wer einen Garten hat, bei dem fällt gerade eine große Menge Gartenabfälle an. Die können A.R.T.-Kunden auch selbst bei den Sammelstellen abliefern.

Laden am geschützten Parkplatz

Moritz Schneider, Merlin Junk, Luca Moosheimer, Simon Schumacher und Fabian Leistner (v. l.) zeigen die fertige Anlage. Dort stehen drei Roller und ein Bike. Bei der Präsentation fehlen aus der Gruppe Luca Rosch und Jakob Kügl.
Leicht, dynamisch, umweltschonend: Mit diesen Vorteilen punkten die drei Elektro-Roller im Fuhrpark der Stadtwerke. Bisher hatten sie allerdings keinen festen Stellplatz auf dem Betriebsgelände. Abhilfe schaffte jetzt ein Azubi-Projekt.

Ältere Ausgaben