Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit das „urbane Sicherheitskonzept" beschlossen: Die City wird mit einem Poller-System und festen Barrieren gesichert. Zugleich wird die Fußgängerzone vergrößert. Das damit verbundene Verfahren beginnt jetzt. Bürgerinnen und Bürger können sich dazu äußern.
Der Domfreihof ist die erste von insgesamt zehn Zonen, in der das urbane Sicherheitskonzept umgesetzt werden soll. Baudezernent Andreas Ludwig gab im Stadtrat einen ambitionierten Zeitplan vor: „Unser Ziel ist es, dass wir bis Anfang Dezember, also bis zum Weihnachtsmarkt, hier etwas vorzeigen können."
Klimaschutz, Digitalisierung, die Bewältigung der Pandemiefolgen, große Bauprojekte wie die Theatersanierung und der Neubau der Feuerwache: Bei der Bewältigung dieser Herausforderungen soll auf Beschluss des Rates ein zusätzliches Dezernat in der Stadtverwaltung mit einer oder einem weiteren hauptamtlichen Beigeordneten helfen.
Die Stadtbücherei im Palais Walderdorff wird durch eine umfassende Modernisierung in den beiden nächsten Jahren zukunftsfähig gemacht. Der Stadtrat gab in einem Grundsatzbeschluss einstimmig Grünes Licht für das Projekt, von dem nicht nur die jungen Kunden profitieren.
Gute Nachrichten für Trierer Sportlerinnen und Sportler: Die Kunstrasenplätze in Tarforst, Ehrang, Feyen/Weismark, Irsch, Zewen und im Moselstadion sollen bei Bedarf erneuert werden. Als Füllstoff werden ausschließlich umweltgerechte Alternativen verwendet, oder es werden Systeme eingebaut, die gänzlich ohne Füllstoffe auskommen.
Der Stadtrat beschäftigte sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem mit der Nachfolge des Exhaus-Vereins, digitalen Gremiensitzungen auch nach der Pandemie und mit der Teilnahme am Modellvorhaben Innenstadt-Impulse. Einen personellen Wechsel gab es bei den Grünen.
Bündnis 90/Die Grünen: Fünf Dezernate für Trier - Warum?
CDU: Hybride Sitzungen
SPD: Impulse für die Innenstadt
AfD: 600.000 Euro Schnäppchen für Familien
Die Linke: Trier fair - sozial und ökologisch
UBT: Perspektive bis 2028
FDP: Trier S-Bahn umgehend realisieren
Die Übertragung der Stadtratssitzung Ende April war die fünfzigste seit 2017. Das Projekt des OK 54 war eine Initialzündung für viele Kommunen in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus.
In der RaZ-Serie zu den Trierer Partnerstädten geht es in dieser Folge um Xiamen in China. Die Millionenstadt an der Küste trug schon mehrfach den Titel "sauberste Stadt Chinas".
Vor einer Entscheidung, ob sich Trier um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune" bewirbt, ist eine Bestandsaufnahme bestehender Angebote sowie die Prüfung finanzieller Folgen erforderlich. Das ergab eine debatte im Sozial-Dezernatsauschuss zu dem Thema.