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Ausgabe vom 16. März 2021

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 16. März 2021 im Original-Layout durchblättern oder ausgewählte Artikel anklicken.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 11/2021

Dreyer verteidigt ihren Wahlkreis

29.000 Menschen gaben ihre Stimme per Brief ab – soviele wie noch niemals zuvor. Ausgezählt wurden die Briefwahlstimmen erstmals in der Arena.
Malu Dreyer (SPD) hat am Sonntag bei der Landtagswahl ihr Direktmandat im Wahlkreis Trier mit klarem Vorsprung verteidigt. Die Wahlbeteiligung wird mit 62,1 Prozent angegeben. Deutlich mehr als die Hälfte der Wählerinnen und Wähler nutzten die Briefwahl.

Ein letztes Mal im Polizeipräsidium

Die abgegebenen Stimmzettel werden vom Wahlvorstand in verschiedene Kategorien sortiert, verpackt und anschließend versiegelt. Die versiegelten Umschläge kommen in den Wahlkoffer, welcher dann dem Wahlamt übergeben wird.
Vor seinem Abriss dient das Gebäude als Wahllokal: eine Reportage.

Kultur erleben und draußen schwitzen

An der Bezirkssportanlage Feyen und den anderen Freilufteinrichtungen hängen wieder die aktuellen Corona-Infos.
Im Zuge der vor gut einer Woche gelockerten Corona-Beschränkungen sind einige städtische Einrichtungen wieder geöffnet oder der Neustart steht bevor. Die Rathaus Zeitung gibt einen aktuellen Überblick der Regelungen in den Einrichtungen, die aber bei einer höheren Corona-Inzidenz wieder geändert werden könnten.

Ein Novum für Trier

Die Häuser im Burgunderviertel (Bildmitte) am Petrisberg sind seit etlichen Jahren unbewohnt. Jetzt steht das Quartier vor einem Entwicklungsschub. Foto: Stadt Trier – Amt für Bodenmanagement und Geoinformation 2020
Mit dem Satzungsbeschluss des Stadtrats für den Bebauungsplan Burgunderviertel (BU 24) ist der Weg frei für die Konversion des letzten großen Ex-Militärgebiets auf dem Petrisberg. Die EGP will die ehemalige Soldatensiedlung in ein Modellquartier mit wenig Autos und Energieverbrauch umwandeln. Auch der soziale Aspekt wird in der Planung betont.

Zwischen Moderne und Tradition

Auf der Modellachse von der Römerbrücke bis zum Amphitheater liegen drei Welterbestätten sowie Boden- und Baudenkmäler. In dem Projekt geht es darum, den richtigen Übergang zwischen Historischem und Neuem sinnvoll und zukunftsorientiert zu vereinen. Foto: Amt für Stadtentwicklung und Statistik/Geoportal
Als älteste Stadt Deutschlands mit vielen archäologischen Schätzen steht Trier in einem ständigen Wechselspiel zwischen Moderne und Tradition. Bei einem neuen Modellprojekt geht es zum einen um die nachhaltige Weiterentwicklung und zum anderen um das Bewahren von historischen Bauten.

Auf Augenhöhe mit Rom und Paris

Auch das Ada-Evangeliar, das zwischen 790 und 810 entstanden ist und dessen Text komplett in Gold geschrieben ist, wird in dem neuen Zentrum gebührend Beachtung finden. Foto: Wissenschaftliche Bibliothek/Anja Runkel
In den vergangenen Jahren hat die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier erhebliche Anstrengungen unternommen, die internationale Bedeutung ihrer Bestände öffentlich zur Geltung zu bringen. Durch die Gründung eines Internationalen Zentrums für Handschriftenforschung soll dieser Kurs fortgesetzt werden.

Aus dem Stadtrat

Knapp fünfeinhalb Stunden dauerte am Mittwoch die digitale Stadtratssitzung, wobei es unter anderem um Nachlässe bei den Sondernutzungsgebühren und den Kita-Elternbeiträgen ging sowie um den Einwohnerantrag für eine Baustellenstraße in Filsch.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Leben retten leicht gemacht
CDU: Danke Thomas Schmitt
SPD: Unterstützung für die Gastronomie
AfD: Rettet den städtischen Einzelhandel
Die Linke: Trier braucht einen Aktionsplan Kultur
UBT: Endlich - Wir dürfen wieder
FDP: Triers smarte City

Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Zur Vorstellung des Aktionsplans Entwicklungspolitik im März 2019 in den Viehmarktthermen begrüßten Sophie Lungershausen (LA 21), die damalige Koordinatorin Lea Horak, OB Wolfram Leibe und OB-Referent Matthias J. Berntsen (v. l.) den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (2. v. r.).
Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren wurde der Trierer Aktionsplan Entwicklungspolitik vorgestellt. Im Steuerungsausschuss stellte Bärbel Ellwanger nun den zweiten Zwischenbericht vor, der zeigt, wie viele der insgesamt 193 Maßnahmen bereits umgesetzt wurden.

Trotz Pandemie starke Zeichen setzen

Dieses Graffiti am SWT-Wasserhäuschen in der Zurmaiener Straße wurde 2020 für die Wochen gegen Rassismus vom Jugendzentrum Auf der Höhe gestaltet, ist aber mittlerweile überstrichen. Foto: Jugendzentrum
Unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ finden bis 28. März bundesweit die internationalen Wochen gegen Rassismus statt, bei denen es auch ein eigenes Programm in der Region Trier gibt. Ein Rap-Projekt ist schon ausgebucht

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