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Ausgabe vom 2. Februar 2021

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 5/2021

Zweitimpfungen sind gesichert

In dieser Woche werden im Trierer Impfzentrum im Messepark insgesamt 1375 Zweitimpfungen verabreicht.
Auch wenn die Infektionszahlen langsam sinken, gibt es für Ministerpräsidentin Malu Dreyer wegen des mutierten Coronavirus noch keinen Anlass für Entwarnung. Trotz der Lieferengpässe beim Impfstoff sei der rechtzeitige zweite Impftermin für die bereits einmal geimpften Personen sichergestellt.

Platz behält seinen Namen - vorerst

Der Platz hinter dem Dom wurde vor der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 umgestaltet und dann nach dem früheren Bischof Bernhard Stein benannt.
Der Bischof-Stein-Platz behält vorerst seinen Namen. Dafür hat sich der Trierer Stadtrat ausgesprochen. Hintergrund der Debatte sind Vorwürfe, der Bischof habe während seiner Amtszeit von 1967 bis 1980 sexuellen Missbrauch durch Priester gedeckt.

Mit dem Busticket in die Oper

An der Haltestelle Rathaus/Stadttheater können Theaterbesucher aus dem Bus aussteigen. Von dort sind es zum Theater nur noch wenige Meter.
Wer ab September eine Veranstaltung etwa im Theater oder in der Arena besucht, kann sein Ticket auch als Fahrausweis für den Bus dorthin und zurück nutzen. Der Stadtrat stimmte einer entsprechenden Vereinbarung zwischen der Stadt und dem VRT zu.

Staffelgeschoss als Kompromiss

Die Planskizze für das Nahversorgungszentrum an der Schönbornstraße zeigt rechts den Lebensmittelmarkt und in der Bildmitte die beiden Bürogebäude, die jetzt durch Staffelgeschosse städtebaulich „entschärft“ wurden. Grafik: Pasucha/Klepzig Architekten
Die Planung für das neue Nahversorgungszentrum an der Ecke Schönborn- und Güterstraße befindet sich auf der Zielgeraden: Der Stadtrat hat die zweite öffentliche Auslegung des inzwischen abgeänderten Bebauungsplans BK 24 beschlossen.

Von der Schwarmstadt zur Schwammstadt

Im August 2020 brachte das mobile „Grüne Zimmer“ vorübergehend zusätzliche Kühlung in die Neustraße. Für eine klimaresiliente Stadt müssen solche temporären Aktionen verstetigt werden.
Im August 2019 hat der Trierer Stadtrat den Klimanotstand ausgerufen – nicht zu Unrecht, wie ein Blick auf die Daten zeigt. Städte müssen sich an den Klimawandel anpassen, wenn sie lebenswert bleiben wollen. Im Interview mit der Rathaus Zeitung erklärt der Geograph und Meteorologe Christian Kotremba, wie das in Trier gelingen kann.

Aus dem Stadtrat

Der Stadtrat tagt in Corona-Zeiten digital. Im Großen Rathaussaal verfolgen die Mitglieder des Stadtvorstands die Bildschirme, über die sich die Ratsmitglieder an den Debatten und Abstimmungen beteiligen.
Auch zu Beginn des neuen Jahres traf sich der Stadtrat aus Gründen des Infektionsschutzes zu einer rein digitalen Sitzung im virtuellen Raum. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Themen Holocaust-Gedenken und Luftreinigung in den Schulen sowie eine Anfrage zur Zukunft des Exhaus-Gebäudes.

Umleitungen und Sperrungen

In den rot markierten Bereichen wird das Kanalnetz saniert, jedoch ohne den Boden großflächig aufzureißen. Abbildung: SWT
Die Stadtwerke sanieren in grabenloser Technik voraussichtlich bis 19. Februar das Kanalnetz in Trier-Süd. Es kommt in mehreren Straßen zu Verkehrsbehinderungen.

Saubere Energie aus der Region

Die rund 6100 Solarmodule sollen jährlich rund zwei Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Damit können knapp 600 Musterhaushalte versorgt werden. Foto: SWT
In Pölich an der Mosel ist eine neue Freiflächen-Photovoltaikanlage der Stadtwerke in Betrieb gegangen. Die CO2-Einsparungen durch regional erzeugte saubere Energie steigen damit weiter.

Hammer nicht immer nötig

Bevor Festplatten, USB-Sticks und Co. entsorgt werden, sollten die persönlichen Daten darauf unbedingt gelöscht werden. Foto: A.R.T.
Festplatten, CDs und andere Datenträger wie USB-Sticks oder auch Mobiltelefone gehören nicht in den Restmüll. Der A.R.T. gibt Tipps zur Entsorgung.

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