„Wir wollen Kurs halten und den vorgegebenen Konsolidierungspfad einhalten.“ Das war die klare Botschaft von Oberbürgermeister Wolfram Leibe bei der Einbringung des Haushaltsentwurfs für die Jahre 2017 und 2018. Ziel bleibt damit weiterhin ein Etat ohne Neuverschuldung im Jahr 2022. Auf dem Weg dahin setzt Leibe unter anderem auf Einnahmeverbesserungen und einen langfristigen Investitionsplan.
Mit dem einstimmigen Beschluss des räumlichen Entwicklungskonzepts für den Gneisaubering in Trier-West/Pallien schuf der Stadtrat die Grundlagen dafür, dass sich durch das Projekt mit einem Gesamtumfang von 9,7 Millionen Euro die Lebens- und Wohnsituation nachhaltig bessert und soziale Benachteiligungen abgebaut werden.
Auch in Trier bessern sich viele Menschen mit dem Sammeln von Pfandflaschen ihr Einkommen auf. Das Wühlen in öffentlichen Mülleimern ist jedoch gefährlich und würdelos. Deshalb hat der Stadtrat einstimmig dem probeweisen Einsatz von Pfandringen zugestimmt.
Der baurechtliche Rahmen für die Schließung der seit über zehn Jahren bestehenden Baulücke in der Paulinstraße steht. Für das Bauprojekt der IFA Wohnungsbaugesellschaft hat der Stadtrat den Bebauungsplan „Ecke Paulinstraße/Maarstraße“ als Satzung beschlossen. Seit Februar finden auf dem Grundstück archäologische Grabungen des Rheinischen Landesmuseums statt.
Knapp fünf Stunden dauerte die Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag, die von OB Wolfram Leibe und Bürgermeisterin Angelika Birk geleitet wurde. Zu Beginn der Sitzung betonte Leibe, wie froh er über den komplett neu gestalteten und mit moderner Technik ausgestatteten Rathaussaal sei. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Generalsanierung der Turnhalle am Mäusheckerweg, der Neubau der Kita St. Adula und die Anschaffung neuer Löschfahrzeuge für sechs Freiwillige Feuerwehren.
CDU: Wache II eröffnet
SPD: Sportstadt nur mit Infrastruktur
Bündnis 90/Die Grünen: Denk mal
FWG: Bürgerschaftliche Initiativen fördern
Die Linke: Cattenom belastet die Mosel
FDP: Bürgerhaushalt offline?
AfD: Sachlicher Dialog statt grüner Unterstellungen
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier möchte für Küchenabfälle künftig kompostierbare Biotüten verteilen. Das Biogut soll mit Gartenabfällen verwertet werden, wodurch ein Substrat entsteht, das in der Landwirtschaft verwendet werden kann.
Elf Prozent über dem Landesdurchschnitt lag die Trierer Tourist-Information mit ihrem Ergebnis bei der jüngsten Zertifizierungsrunde des Deutschen Tourismusverbands. Sie erhielt damit zum vierten Mal die begehrte rote Plakette, die jeweils für drei Jahre vergeben wird. Bewertungsmaßstäbe sind das Leistungsangebot, das äußere und das innere Erscheinungsbild, das Qualitätsbewusstsein sowie die Beratung und der Service am Schalter.
Das Mosel Musikfestival verfügt über derzeit 86 Spielstätten. Pro Saison gibt es im Schnitt 45 bis 65 Veranstaltungen und in den 31 Jahren seines Bestehens wurden jährlich zwischen 15.000 und 27.000 Besucher gezählt. Diese Zahlen nannten Noch-Intendant Hermann Lewen und sein designierter Nachfolger Tobias Scharfenberger im Kulturausschusses.
30.000 Quadratmeter, rund 1000 Stände und Aussteller aus über 30 Ländern und vier Kontinenten – bei der „China International Leisure Tourism Expo“ in Xiamen konnten die Organisatoren mit großen Zahlen aufwarten. Mit dabei aus Xiamens Partnerstadt Trier: "Gladiator" Jan Krüger und zwei ttm-Mitarbeiterinnen, die sich auch über starkes Interesse für das Karl-Marx-Jahr 2018 freuten.
Integration geht durch den Magen: Das zeigte das Kochprojekt "Gemeinsames Essen um die Welt" mit dem Ziel, den Kontakt zwischen jungen Flüchtlingen und deutschen Jugendlichen herzustellen. Kooperationspartner waren die AG Kultur und Veranstaltungen des Jugendparlaments, das Exhaus und die VHS.
976 Kinder aus zehn Grundschulen und einer Kita haben sich an der sechsten Trierer Kindermeilenkampagne beteiligt. Sie bekamen für jeden umweltfreundlich zurückgelegten Weg – zu Fuß, mit dem Roller, per Rad, Bus oder Bahn – eine Grüne Meile gutgeschrieben.