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Ausgabe vom 15. März 2016

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 15. März 2016 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 11/2016

Region will junge Flüchtlinge ausbilden

Marcus Kleefisch, Geschäftsführer der IRT, Günther Schartz, Landrat des Kreises Trier-Saarburg, Dr. Manfred Bitter, Vorsitzender der IRT, Michael Billen, Erster Beigeordneter im Eifelkreis Bitburg-Prüm und Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier (v.l.) präsentieren für die Region Trier die unterschriebene Vereinbarung zur Integration junger Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung.
Die Stadt Trier, die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer sowie die Initiative Region Trier haben eine Vereinbarung zur Integration von jungen Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt getroffen. Die Hintergründe stellten sie in einem Pressegespräch vor.

"Einer muss nach vorne gehen"

Ist die Batterie des Kleinwagens aufgeladen, nutzt OB Wolfram Leibe den umweltfreundlichen Kleinwagen im Stadtverkehr. Bis zu 50 Kilometer weit kann er damit fahren.
Die Elektromobilität wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. OB Wolfram Leibe möchte Trier als Modellstadt positionieren und hat die Fachtagungsreihe "Trierer Werksta(d)tt Elektromobilität" ins Leben gerufen.

Miteinander ins Gespräch kommen

Barbara Baumann schaut aus dem Fenster ihres Büros im Haus Nummer 5. Mit ihren Angeboten im Rahmen der Gemeinwesenarbeit möchte sie die Menschen der Magnerichstraße erreichen.
Die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen ist ein Ziel der Gemeinwesenarbeit. In Trier gibt es sie mit spezifischen Ausprägungen und Entstehungsgeschichten in verschiedenen Stadtteilen. Die Rathaus Zeitung stellt die fünf Standorte vor. Diesmal: die Magnerichstraße in Pallien.

Trierer "Ansichtssachen" aus vier Jahrhunderten

Der in der kleinen Sonderausstellung präsentierte Kupferstich von Matthaeus Merian ist die bekannteste historische Stadtansicht von Trier. Sie stammt aus dem Jahr 1646 und zeigt die Stadt am Fluss vom westlichen Ufer aus. Der Stich basiert auf der Ansicht von Sebastian Münster, die dieser 100 Jahre früher erstellt und die Merian in einigen Details aktualisiert hat. Abbildung: Stadtmuseum
Im Stifterkabinett des Stadtmuseums sind 16 Druckgrafiken aus der Zeit von 1550 bis ins 19. Jahrhundert mit Stadtansichten von Trier zu sehen. Die neue Sonderausstellung zeigt, wie sich die Stadt an der Mosel über die Jahrhunderte verändert hat, was die Zeichner selbst in den Fokus nahmen oder auch von Vorlagen übernommen haben.

Baustart für Großprojekt in der Westeifel noch 2016

 Dr. Joachim Streit, Landrat im Eifelkreis Bitburg-Prüm, die KNE-Vorstände Monika Hau und Helfried Welsch bei der Überreichung der Genehmigungsunterlagen an SGD-Präsident Dr. Ulrich Kleemann und Landesumweltministerin Ulrike Höfken (v. l.) in Prüm. Foto: Stadtwerke
Weiterer Meilenstein für das Projekt "Regionales Verbundsystem Westeifel": Mit der Übergabe der Antragsunterlagen startet das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren. Der Bau der 80 Kilometer langen Leitungstrasse für Trinkwasser, Strom, Erdgas, Biogas und Telekommunikation soll noch 2016 beginnen.

Meinung der Fraktionen

CDU: Ja zum Exhaus
SPD: Kommunalpolitik gefordert
Bündnis 90/Die Grünen: Trier hat gewählt
FWG: Für uns zählt nur die Stadtpolitik
Die Linke: Links wirkt
FDP: Was wir jetzt nicht tun dürfen
AfD: Zweierlei Maß

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (21. März 1971): Landtagswahl in Trier: CDU 53,8 Prozent, SPD 38,7 Prozent, FDP 5,1 Prozent. Trierer Abgeordnete im Landtag: CDU: Heinrich Holkenbrink, Otto Theisen, Horst Langes, Loni Böhm; SPD: Peter Paul Jost, Willi Backes.

Ein öffentliches Problem

Vor dem Start des Films „Die Ungehorsame“ werben Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Frauenbeauftragte Angelika Winter mit Frauennotruf-Mitarbeiterin Ruth Petri (v. l.) im Foyer des Kinos für die Hilfsangebote der Einrichtung und des Trägervereins S.I.E. Die Veranstaltung gehörte zum Trierer Programm rund um den Weltfrauentag. Foto: Matthias Anders
Gewalt gegen Frauen findet meistens im privaten Umfeld statt. Deshalb setzten die Frauenbeauftragte der Stadt, der Frauennotruf und die Interventionsstelle am Freitag ein öffentliches Zeichen gegen Missbrauch. Im Broadway-Kino luden sie zu einer kostenlosen Vorführung des Films „Die Ungehorsame".

Von Nero zu Karl Marx

Beratung. ttm-Mitarbeiterin Patricia Ellendt im Gespräch mit zwei Kundinnen auf der ITB. Foto: ttm
Unter dem Label „Romantic Cities“ war Trier zusammen mit anderen rheinland-pfälzischen Städten und der Generaldirektion Kulturelles Erbe auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin vertreten.

Erfolgreicher Start

Um Jugendliche und junge Erwachsene zu unterstützen, die beim Übergang von der Schule in den Beruf zu scheitern drohen, wurde am 1. Juni 2015 das Förderprogramm „Jugend stärken im Quartier“ gestartet. Trier ist eine von bundesweit 180 Modellkommunen.

Mitmachen und fit bleiben

SWT-Bereichsleiter Werner Bonertz (l.) und der gesamte Kurs gratulieren Waltraud Retiene (rotes T-Shirt) zum 30. Jubiläum als Übungsleiterin im Stadtbad, heute Bad an den Kaiserthermen. Foto: SWT
Der 17. Februar 1986 war für Waltraud Retiene ein besonderer Tag. An diesem Montag gab sie ihre erste Trainingsstunde im Fitnessraum des Trierer Hallenbads. Jetzt feierte sie ihr 30-jähriges Jubiläum.

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