Die Stadt Trier hat erstmals mit einer Gedenkfeier an die Opfer der Hexenverfolgungen im späten 16. Jahrhundert erinnert. „Wir wollen heute ein eindeutiges Bekenntnis zur Unschuld der Opfer des Hexenwahns ablegen“, erklärte OB Klaus Jensen vor rund 200 Gästen im voll besetzten Lesesaal der Stadtbibliothek Weberbach. Mit einem Besuch des Grabs von Friedrich Spee würdigte die Stadtspitze zugleich einen der mutigsten zeitgenössischen Gegner der Hexenprozesse.
Die Hexenverfolgung in und um Trier Ende des 16. Jahrhunderts gehörte zu den schlimmsten Vorfällen dieser Art in ganz Deutschland. Materielle Not, religiöser Fanatismus und Habgier führten zu Exzessen, denen innerhalb von zehn Jahren mehrere hundert Menschen zum Opfer fielen. In ihrem Vortrag bei der Gedenkfeier in der Stadtbibliothek beleuchtete die Historikerin Dr. Rita Voltmer Ablauf, Motivation und Hintergründe des Geschehens.
Vor knapp zweieinhalb Jahren wurde in Trier der Beirat für Menschen mit Behinderungen ins Leben gerufen. Satzungsmäßig endet seine Amtszeit mit der Legislaturperiode des Stadtrats. Nach der Kommunalwahl am 25. Mai werden die Mitglieder vom Rat neu bestellt. Die Rathaus Zeitung sprach mit der Vorsitzenden Nancy Poser über geglückte Projekte, Barrieren und die Arbeitsbelastung einer Beiratsvorsitzenden.
Seit etwas mehr als einem Jahr befindet sich das triki-Büro in der Eurener Straße. Ende 2012 wurde ein Umzug aus dem gelben, altersschwachen Pavillon in der Nähe des Rathauses nötig. Wer die Mitarbeiter am neuen Standort noch nicht besucht hat, erhält in den nächsten Wochen mit der Serie der Rathaus Zeitung einen Einblick in die Räume und Angebote des Informationsbüros für Trierer Kinder.
Ein erfolgreiches Qualitätsmanagement für das Oberzentrum Trier will die City-Initiative in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten in der nächsten Zeit rücken. Das betonte der in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung neu gewählte Vorsitzende Gerd Guillaume.
Der Inhaber von zwei Trierer Modehäusern tritt zunächst für ein Jahr die Nachfolge des Ende Oktober zurückgetretenen Michael Cornelius an.
In Trier trafen sich rund 60 Vertreter von Städten und Gemeinden aus ganz Deutschland, um sich über ihre Erfahrungen mit fairem Handel und fairer kommunaler Beschaffung auszutauschen.
CDU: Fraktion vor Ort in Ehrang
SPD: Tag der Arbeit - Mindestlohn kommt
Bündnis 90/Die Grünen: Chaotische Strukturen?
FWG: Zehn Jahre Landesgartenschau
FDP: HGT-Erweiterung als Chance begreifen
Die Linke: Kommunales Betriebsratsforum einrichten