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Ausgabe vom 14. Januar 2014

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 14. Januar 2014 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 3/2014

Trier soll keine Hochburg der Prostitution werden

Um Missständen bei der Prostitution vorzubeugen und die Sicherheit zu verbessern, fordert Ordnungsdezernent Thomas Egger, dass für Bordelle künftig ein Gewerbe anzumelden ist. Dann müsste der Betreiber ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Zudem verlangt Egger die Wiedereinführung des jährlichen Gesundheitschecks der Prostituierten. Er will erreichen, dass das Trierer Angebot auf dem Status quo eingefroren oder eingedämmt wird.

Stadtgärten liegen im Trend

Andrea Kockler, Simon Mewes und Ditlinde Clavier (v. l.) präsentieren eine kleine Auswahl ihrer Ernte im Gemeinschaftsgarten an der Tufa.
Das Thema „Urban Gardening“ ist in aller Munde und hat 2013 in Trier deutlich an Fahrt gewonnen. Das englische Schlagwort steht für öffentliche Gemüse-, Obst- und Kräutergärten in der Stadt, die von der Bürgerschaft gepflegt und genutzt werden. Die Aktivitäten in Trier reichen von Baumpatenschaften bis zum Schaugarten.

Auenwald am Sporthafen

Luftbild des Moselabschnitts zwischen dem Trierer Sportboothafen (oben) und dem Vorhafen der Schleuse. Rot umrandet ist das Gebiet, das in ein Auengewässer umgewandelt wird. Zwischenzeitlich fanden auf dem Gelände umfangreiche archäologische Grabungen statt. Abbildung: WSA Trier
Triers größte Baustelle liegt an der Mosel: Für den Bau der zweiten Schleuse nimmt der Bund rund 45 Millionen Euro in die Hand. Die Stadt profitiert nicht nur wirtschaftlich durch die verbesserte Abwicklung des Schiffsgüterverkehrs, sondern auch ökologisch: Als Ausgleichsmaßnahme für den Flächenverbrauch entsteht zwischen dem Sportboothafen und der Staustufe ein zwölf Hektar großes Uferbiotop.

Europa im Brennglas

Der britische Maler George Clarkson Stanfield (1828-1878) ist in der Ausstellung im Stadtmuseum mit einer Ansicht der Martinsmühle bei Trier vertreten.  Abb.: Stadtmuseum
In der Ausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel“ beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift ab 18. Mai mit Gemälden, Fotografien und detailgetreuen Schiffsmodelle die Entwicklung der Mosel von einer Lebensader des römischen Imperiums zur modernen Großschifffahrtsstraße im Herzen Europas nach. Begleitend veranstaltet das Museum in Kooperation mit Arche Noah Reisen eine dreitägige Exkursion von der Moselquelle bis Trier.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
In der Nachlese zur Dezember-Sitzung des Stadtrats geht es unter anderem um den Trierer Waldkindergarten und um den Lückenschluss in der Radwegeverbindung nach Ruwer.

Meinung der Fraktionen

CDU: Trierer Weihnachtsmarkt - alle Jahre wieder?
SPD: Das Trierer Musikfestival
Bündnis 90/Die Grünen: Elbphilharmonie bald auch in Trier?
FWG: Wichtige Entscheidungen stehen an
FDP: Gute Vorsätze
Die Linke: Frohes neues Jahr 2014

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (20. Januar 1984): Stadt Rom gratuliert Trier zum 2000-jährigen Jubiläum.

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