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Ausgabe vom 28. August 2012

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 28. August 2012 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 35/2012

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (29. August 2002): Der Stadtteil Ehrang entgeht knapp einer Katastrophe: Mehrere mit einer Chemikalie beladene Kesselwagen eines Güterzugs entgleisen und geraten in Brand. Anwohner müssen ihre Häuser verlassen. Feuerwehrleute verhindern unter Lebensgefahr eine Explosion.

Alltag im Alter ohne Angst genießen

Die Sicherheitsberater beraten Senioren auch, wie sie sich vor Betrügern schützen können, die mit dem sogenannten "Enkeltrick" arbeiten. Plakat:(Kriminal)-Polizeiliche Beratungsstelle
Obwohl Senioren nicht häufiger als andere Altersgruppen Opfer von Einbrüchen, Diebstählen oder Betrugsdelikten werden, ist bei ihnen die Furcht vor einem Verbrechen oft besonders groß. Um Ängste abzubauen und ihnen zu helfen, sind seit vier Jahren in Trier ausgebildete Sicherheitsberater für Senioren im Einsatz. Jetzt wird das Team um sieben Personen aufgestockt.

Roter Teppich für Ehrenamtliche

Als erste Stadt in Rheinland-Pfalz verlieh Trier 2006 erstmals einen Ehrenamtspreis speziell für Jugendliche.
Trier steht am 2. September ganz im Zeichen bürgerschaftlichen Engagements: Unter dem Motto "Trier engagiert sich" findet am Mehrgenerationenhaus, auf dem Alleenring Richtung Porta und mehreren Innenstadtplätzen ein Aktionstag mit rund 60 Vereinen und Initiativen rund ums Thema Ehrenamt statt.

Codex Egberti trägt neues Leder

Bürgermeisterin Angelika Birk und Bibliotheksdirektor Michael Embach präsentieren den neuen Einband für den wertvollen Kodex.
In neuem Gewand aus Kalbsleder präsentiert sich der Codex Egberti, einer der wertvollsten Kodizes der Stadtbibliothek.

25 Jahre "Wasser marsch"

Mit großem Bahnhof ging am Samstag das 25-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr im Exhaus über die Bühne. Zehn Trierer Teams sowie drei befreundete Gastjugendfeuerwehren nahmen zuvor im Nordbad an einer Wasserrallye teil.

"Ehrgeizige Ziele, aber keine Traumtänzerei“

„Wir wollen 2025 in Trier für rund 110.000 Bewohner gute Lebensbedingungen bieten.“ Mit diesem Satz fasste OB Klaus Jensen die Kernaussage des Entwurfs zum strategischen Zukunftskonzept Trier 2025 zusammen. Um diesen Spagat in Zeiten leerer Kassen zu schaffen, seien klare Schwerpunkte in den Bereichen Arbeit, Bildung und Wohnen nötig und erheblich mehr Kooperationen mit dem Umland und der Großregion.

Verkehrsplaner auf Gratwanderung

Der barrierefreie Ausbau stark frequentierter Bushaltestellen – wie hier an der Treviris-Passage –  zählt zu den kurzfristigen Maßnahmen im „Moko“ und soll den Zustieg mit Kinderwagen und Rollstühlen erleichtern.
Gratwanderung, Mobile, Spagat - solche und ähnliche Metaphern waren beim Infoabend zum Mobilitätskonzept häufig zu hören. Sie beschreiben, wie schwierig es ist, in dem auf einen Zeitraum von 12 Jahren angelegten Rahmenplan die vielen unterschiedlichen Interessen von Verkehrsteilnehmern gleichmäßig zu berücksichtigen.

Baumscheibe wird Kulturpreis

Dezernent Thomas Egger (l.), Professor Anita Burgard (r.) und die Designer Almut Schmitt und Robbin Gross mit den ausgezeichneten Entwürfen.
Der neue Kulturpreis der Stadt Trier ist eine von der der Jungdesignerin Almut Schmitt gestaltete Baumscheibe. Unter der Leitung von Professor Anita Burgard hatten FH-Studierende des Fachbereichs Gestaltung Entwürfe erarbeitet. Sie sollten unverwechselbar sein und einen eindeutigen Bezug zu Trier haben.

Meinung der Fraktionen

CDU: Von anderen Ländern lernen
SPD: Wahlfreiheit stärken - "Waldpänz" in Trier
Bündnis 90/Die Grünen: Rasen in Trier
FWG: Frage der Glaubwürdigkeit
FDP: Joachim Gilles neu in der FDP-Fraktion
Die Linke: Die Vergnügungssteuer ist unsozial und amoralisch

Deutschkurse direkt nach der Ankunft

Schon kurz nach ihrer Ankunft in der Bundesrepublik beginnen die Jugendlichen mit dem Deutschkurs. Dabei spielt das Lernen in der Gruppe eine wichtige Rolle. Foto: Jugendmigrationsdienst
31 Jugendliche aus elf Ländern haben in einem zweiwöchigen Integrations- und Konversationskurs der Caritas erste Orientierungen für ihr neues Leben in Deutschland gewonnen. Bei einem Besuch kam Bürgermeisterin Angelika Birk mit Teilnehmern ins Gespräch. Für Birk ist es besonders wichtig, dass alle Jugendlichen, darunter unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge, direkt nach der Ankunft mit dem Deutschlernen beginnen.

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