Sie lebten außerhalb der Stadtmauern, waren aus der Gesellschaft
ausgeschlossen und zur Ernährung auf Almosen angewiesen: Nicht weit von
Trier entfernt gab es seit dem hohen Mittelalter zwei Heime für
an Lepra erkrankte Menschen, sogenannte Leprosorien. In seinem Buch "Lepra und Leprosorien im
rheinischen Raum vom 12. bis zum 18. Jahrhundert" geht Dr.
Martin Uhrmacher ausführlich
auf die beiden Trierer Einrichtungen Estrich und St. Jost ein.
In Deutschland wurden 2010 weniger Kinder zwischen zehn und 15 Jahren
nach einem Alkoholmissbrauch im Krankenhaus behandelt. Ihre Zahl je
100.000 Einwohner sank nach Angaben des Statistischen Bundesamts
gegenüber 2009 um 5,5 Prozent. Trotz dieses Rückgangs sieht Professor Elisabeth Pott, Direktorin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, keinen Grund zur
Entwarnung
CDU: Ein Abschied - viele neue Chancen
SPD: Fußgängerzone ein Gewinn
Bündnis 90/Die Grünen: Neue Fraktionsspitze
FWG: Verlässlichkeit ist gefragt
FDP: Sport in Trier
Die Linke: Will Trier wirklich eine "Puffsteuer"?
Die ADAC-Rallye lohnt sich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Trierer Instituts Biehl und Partner, das 2011 während des
WM-Laufs 737 auswärtige Besucher befragte. Danach bringt die Motorsportveranstaltung der städtischen
Wirtschaft zusätzliche Einnahmen von rund 1,4 Millionen Euro und obendrein einen Imagegewinn.
Triers erste Jugendvertreter haben sich konstituiert. Die selbst
gewählte Bezeichnung „Jugendparlament“ steht auch für den Anspruch des
neuen Gremiums auf qualifizierte Mitsprache. Der frisch gekürte
Vorsitzende Louis-Philipp Lang kündigte außerdem eine Fragebogenaktion
an, um herauszufinden, welche Anliegen das Parlament voranbringen soll.
Der Weg zur Anerkennung und Entschädigung polnischer Zwangsarbeiter im "Dritten Reich" war beschwerlich, aber lohnend. Im Palais Walderdorff ist derzeit eine Ausstellung zu besichtigen, die ihre Geschichte dokumentiert. "Diese Ausstellung zeigt, wie sehr Deutschland sich geändert hat. Die
Polen wissen das sehr zu schätzen und wollen mit diesem Deutschland die
Zukunft Europas gestalten“, sagte Bartosz Jalowiecki, polnischer Botschafter in Luxemburg, bei der Eröffnung.
Vor zehn Jahren (24. Januar 2002): Beginn des Wettbewerbs um die künftige Nutzung des Casinos am Kornmarkt. Neun private Interessenten arbeiten bis Ende Februar Nutzungsvorschläge aus.
Die Suche nach einem neuen Domizil für die Trierer Skaterszene
ist bislang erfolglos. Das teilte Bürgermeisterin Angelika Birk im
Dezernatsausschuss II auf Anfrage der SPD mit. In einer Demonstration
sprachen sich vor und während der Sitzung rund 100 Kinder und
Jugendliche für den dauerhaften Erhalt der derzeit genutzten Halle
neben der Kunstakademie aus.