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Rathaus Zeitung vom 06.12.2011


Fast 4800 Euro für die Lebenshilfe "erlaufen"

Willi Weyer und Jürgen Breiling von der Sparkasse sowie Andreas Rippinger und Nicolas Klein (Stadtlauf  e.V) nach der Übergabe der Spende an Dr. Martin Rieger (Lebenshilfe) und die jungen Sportler der Porta Nigra-Schule. Foto: Sparkasse
Dank einer Spende, die beim Trierer Stadtlauf von sportlichen Mitarbeitern der Sparkasse und anderer Unternehmen "erlaufen" wurde, können Kinder der Porta Nigra-Schule wieder an den Nationalen Spielen der Special Olympics für Sportler mit Handicap in München teilnehmen.

Zum Anisetta ins Meletti nach Ascoli

Zu den schönsten Plätzen in Italien zählt die Piazza del Popolo in Triers Partnerstadt Ascoli Piceno. Vorne Stühle des Café Meletti. Links im Hintergrund die Kirche San Francesco. Foto: Mario Di Martino
Zu den schönsten Momenten eines Besuchs in Triers italienischer Partnerstadt Ascoli Piceno gehört der Genuss eines "Anisetta-Meletti", einem Anislikör mit Kultstatus im gleichnamigen Jugendstilcafé. In der Mitgliederversammlung der jetzt zehn Jahre alten Ascoli Piceno-Trier Gesellschaft wurde bekannt, dass das vorübergehend geschlossene Café wieder geöffnet ist. Im Jubiläumsjahr gab es weitere gute Nachrichten: 16 neue Italien-Freunde verhelfen dem Verein zu knapp 200 Mitgliedern.

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren (Dezember 1996): In Mailand beginnen die Feierlichkeiten des 397 in Trier geborenen Mailänder Stadtpatrons und Bischofs Ambrosius. Teilnahme von Oberbürgermeister Helmut Schröer und Bischof Hermann-Josef Spital.

22 Konzerte in Trier

Judith Kriebel
Insgesamt 52 Konzerte umfasst das Moselmusikfestival vom 31. Juli bis 3. Oktober 2012. Davon werden 22 in Trier angeboten. Zu den insgesamt 31 Spielstätten in der Moselregion zählen neben den Trierer Aufführungsorten der Barocksaal des Klosters Machern bei Bernkastel-Kues, Schloss Veldenz und die Glockengießerei Mabilon in Saarburg

Shoppen im Parkhaus

Anfang der 60er Jahre wurde aus Hägin Kaufhof. Da der Bau des neuen Einkaufstempels aber auf sich warten ließ, kauften die Trierer übergangsweise weiter bei Hägin ein – im Parkhaus im Margaretengässchen Fotos:Stadtarchiv
Einkaufen in einem Parkhaus? Das gab es ab 1961 in Trier, als das Kaufhaus Hägin von der Kaufhof AG übernommen. Die Umbauarbeiten sollten ohne Verkaufsunterbrechung laufen. Deshalb verlagerte man das Hägin-Kaufhaus kurzerhand in das gerade fertig gestellte Parkhaus am Margaretengäßchen. Die Fotos zu dieser Geschichte sind im sechsten Band der Buchserie "Weißt du noch?" zu sehen, die sich der Historie des Trierer Handels und Gewerbes widmet.

Meinung der Fraktionen

CDU: Gesundheit! Alles Gut(e) im System?
SPD: Personalentwicklung gefordert
Bündnis 90/Die Grünen: Falsche Prioritäten
FWG: Regionale Wirtschaft stärken
FDP: Studierendenzahlen - Stadt agiert planlos
Die Linke: Prioritäten setzen - Straßen vs. Schulen

Leitfaden für mehr Akzeptanz

OB?Klaus Jensen begrüßt Josephine Tsimba Poshi und ihre Tochter Divine Kimuena Ntuika als neue deutsche Staatsbürger. Die für die Einbürgerung erforderlichen Sprachkentnisse sind eine entscheidende Voraussetzung für gelingende Integration.
Frühestmögliche Sprachförderung in den Kitas, mehr Lehrer und Verwaltungsbeamte mit Migrationshintergrund und die Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen: Diese und viele weitere Ziele enthält der Entwurf für das Integrationskonzept der Stadt Trier, über den der Stadtrat am 13. Dezember entscheidet.

Kulturangebot deutlich erweitert

In der Ausstellungshalle der Akademie ist derzeit das Stück „Nipple Jesus“ mit Tim-Olrik-Stöneberg zu sehen, das sich kritisch mit dem Kunstbetrieb auseinandersetzt. Foto: Theater
35 Jahre sind zwar kein klassisches Jubiläum, aber die Kunstakademie hat dennoch für 2012 ein besonderes Geburtstagsprogramm vorbereitet. Das Infoheft kündigt neben den Kursen diverse Ausstellungen, Konzerte, Künstlergespräche sowie Lesungen aus einem Krimi an, der in dem früheren Schlachthof spielt. Außerdem ist nächste Woche der Internet-Relaunch abgeschlossen.

Sperrmüll 20 Tage an der Straße

Dieser Abfallberg lag an einer vielbefahrenen Kreuzung direkt am Moselufer. Herrenlose Sperrmüllhaufen sollten Anwohner oder Passanten direkt am Abfalltelefon (0651/9491414) melden. Foto: A.R.T.
Sperrmüll, der ganz allein in einer Straße oder in einem Wohngebiet liegt, deutet vor allem auf eins hin: Hier hat sich jemand höchstwahrscheinlich illegal seiner Abfälle entledigt. In der Nähe des Finanzamts türmte sich vor einiger Zeit ein Berg aus Sperrabfall, Restmüll, Baustellenabfall, Pappkartons und einem Drucker auf. Dabei holt der Zweckverband A.R.T. Sperrmüll auf Abruf kostenlos ab.

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