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Rathaus Zeitung vom 12.01.2010


Trier-Tagebuch

Vor 35 Jahren (11. Januar 1975): Die letzte Dampflokomotive verlässt Trier.

Kunst für Ostafrika

Malerin Renata Heiss und Dr. Walther Heiss stellen im Gespräch mit Moderatorin Claudia Krell ihre Projekte für Kinder in Not vor.
Die Trierer Malerin Renata Heiss hat mit ihren Bildern bereits Ausstellungen in vielen europäischen Metropolen bestritten. Das Besondere: Die Erlöse, die sie für ihre Kunstwerke erzielt, fließen zu 100 Prozent in die Hilfsprojekte, die sie zusammen mit ihrem Mann in Ostafrika initiiert hat. Beim Bürgerempfang sprach das Paar über sein ungewöhnliches Engagement.

Trügerische Lebensfreude

Der zweite Akt der „Faust“-Oper beginnt auf einer Kirmes. Während einige Soldaten lustig singen und trinken, messen sich andere Festgäste im sportlichen Wettkampf.
Charles Gounods 1859 uraufgeführte Oper "Faust", die am Samstag in einer Inszenierung von Gerhard Weber am Theater Trier Premiere hatte, ist eines der populärsten Werke des französischen Musiktheaters. Im Unterschied zum Goethe-Drama erscheint die Faust-Figur hier weniger als an der Welt verzweifelter Sinnsucher, sondern als vitaler Mann mit herausfordernden Ansprüchen an das Leben.

Aufmerksame Anwohner

In Euren ereigneten sich gleich drei Fälle illegaler Müllablagerung, die dank aussagekräftiger Zeugenhinweise zum Teil schnell aufgeklärt werden konnten.

Wichtige Projekte trotz Finanznot

OB?Klaus Jensen nimmt im Gespräch mit Moderatorin Claudia Krell die kommunalpolitischen Herausforderungen der kommenden Monate in den Blick.
Trotz schwieriger finanzpolitischer Rahmenbedingungern für das Rathaus gibt es nach Ansicht von Oberbürgermeister Klaus Jensen durchaus Anlass, mit viel Zuversicht ins neue Jahr zu starten. Beim Bürgerempfang, der zum zweiten Mal in eher lockerem, für alle Interessenten offenem Rahmen stattfand, begrüßte Jensen knapp 500 Gäste in der Arena Trier.

Vielfältige Kontakte trotz Flucht aus der Trierer Heimat

Feodore Kahn.
Oberbürgermeister Klaus Jensen gratulierte der in London lebenden Feodore Kahn zu ihrem 100. Geburtstag. Die in Trier geborene Jüdin musste 1938 aus Deutschland fliehen. Von ihrer Schule, dem Auguste-Viktoria-Gymnasium, erhielt sie jetzt eine Kopie ihres Reifezeugnisses.

Mit der Konversion in die Zukunft

Einen "Beitrag zur jüngeren Stadtgeschichte" möchte Triers früherer OB Helmut Schröer mit dem ersten Band seiner "Trierer Weichenstellungen" leisten, der im Paulinus-Verlag erschien. Breiten Raum nimmt dabei die Mammutaufgabe der Konversion der vom französischen Militär aufgegebenen Flächen ein.

Meinung der Fraktionen

CDU: Herzlichen Glückwunsch, Dr. Carl-Ludwig Wagner
SPD: Fröhliches neues Jahr 2010
Bündnis 90/Die Grünen: Ein bisschen internationale Politik...
UBM: Einen guten Start ins neue Jahr
FDP: Alles Gute für das Jahr 2010
Die Linke: Großbau in der Soterstraße


Selbstbewusstsein stärken

Schulsozialarbeiter Martin Büttner, LBS-Pressesprecher Christian Ahlring, Carola Siemon, Leiterin der Grundschule Pallien und Dr. Thomas Lentes (Sparkasse, hinten v. l.) überreichen Materialien der Aktion „Ich und Du und Wir“.
Um die soziale Kompetenz von Kindern zu fördern und die Gewaltprävention zu stärken, begann an den Grundschulen Reichertsberg und Pallien das Projekt "Ich und Du und Wir". Die Sparkasse und die Landesbausparkasse sind Trierer Paten der Aktion.

Marie und Maximilian führen

Die neugeborene Franziska Scholl, die im Mutterhaus untersucht wird, ist gesund. Vielleicht steht ihr Vorname 2010 auf der Hitliste.
An ihnen führt aktuell kein Weg vorbei: Hartnäckig verteidigten auch 2009 wieder Marie (57 Nennungen), Sophie (46) und Maria (44) das "Siegertreppchen" bei den beliebtesten weiblichen Vornamen der Trierer Neugeborenen. Bei den Jungs gab es wie immer einen regen Wechsel auf den vorderen Plätzen.

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