Rathaus Zeitung vom 22.09.2009

"Viele Kinder kommen in ihrem Alltag nur noch selten mit Natur und Umwelt in Kontakt", stellt Corinna Albert vom NABU fest. Dabei ist für Kinder das Erleben von Natur und das Begreifen der Umwelt eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung sozialer, motorischer oder kommunikativer Kompetenzen. Naturtrainer, wie sie seit kurzem im Weisshauswald ausgebildet werden, könnten diesem Bildungsdefizit begegnen.

Mit einem Plädoyer, Müttern und Vätern bei der Rückkehr in den Beruf eine faire Chance zu geben, eröffnete OB Klaus Jensen den Infotag zum Wiedereinstieg in den Beruf. Unter dem Motto „Frauen können mehr, Väter auch" standen unter anderem ermutigende Beispiele für die gewandelte Rollenverteilung in den Familien im Blickpunkt.

Mit großen Tamtam startete am vergangenen Wochenende das erste Partnerstadtfest der Festivalreihe "Konstantin lädt ein". Das Festival begann mit einem Festzug der Trommlerinnen und Samurai aus der japanischen Partnerstadt Nagaoka. Das von der City-Initiative mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft organisierte Fest bot den Besuchern Einblick in den Facettenreichtum der japanischen Kultur.

Das Projekt „Ich und Du und Wir“, das in diesem Schuljahr in der Keune-Grundschule beginnt, unterstützt die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen. Die Sparkasse unterstützt das Programm.

Eine Untersuchung des Landesumweltamtes hat ergeben, dass es im Bereich des Trierer Hafens keine Gesundheitsgefährdung durch Luftverunreinigungen gibt. Stadt und Experten informieren die Pfalzeler Bürger als unmittelbare Anlieger des Hafengebiets im Herbst umfassend über alle Ergebnisse.

Einen aufwändigen Transport haben die Leihgaben aus dem In- und Ausland für die Sonderausstellung "Barockmalerei an Maas und Mosel. Louis Counet und die Lütticher Malerschule" im Stadtmuseum hinter sich. Sie befanden sich während der Fahrt in so genannten Klimakisten, eigens angefertigten Holzboxen, in denen eine konstante Temperatur vorherrscht.

Große Rosskastanien prägen das Erscheinungsbild des Alleenrings. Doch schon im August haben sich an den Bäumen Krankheitsanzeichen gezeigt: Die Blätter werden braun und fallen dann ganz ab. Diagnose: Schädlingsbefall. Da chemische Bekämpfungsmittel keine Lösung sind, muss das von der Miniermotte befallene Laub aufgelesen und entfernt werden.

Die unendliche Geschichte hat ein glückliches Ende gefunden: Nach langwierigen Bemühungen, die mehrfach durch Rückschläge unterbrochen wurden, war Ende August endlich der erste Anstoß auf dem neuen Soccerfeld in Trier-West. Es ist in der früheren Reithalle im Gebäudekomplex des Jugendhilfewerks Don Bosco Helenenberg untergebracht.

CDU: Radfahren in der Innenstadt soll einfacher werden
SPD: Wir nehmen Integration ernst
Bündnis 90/Die Grünen: Mobilitätswoche mit Ampelhatz?
UBM: Probleme gemeinsam lösen
FDP: ADAC-Rallye - ja, aber nicht so
Die Linke: Ein soziales Trier mit der Linksfraktion

Erstmals hält eine QuattroPole-Stadtschreiberin sechs Monate lang ihre Beobachtungen und Eindrücke vom Leben und den Besonderheiten in den vier Städten literarisch fest. Frauke Birtsch studierte an der Trierer Universität Kunstgeschichte, Anglistik und Germanistik. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Kanada und Österreich lebt die vielseitig interessierte Autorin im Hochwald.

Die Stadtwerke haben eine alte Quelle im Wallenbachtal in Ehrang wieder offen gelegt. Das Wasser, das seit dem Ausbau der Bundesstraße 52 unterirdisch in die Kyll abfloss, wird wieder für Wanderer und Passanten zu Tage gefördert.

Stabpuppen basteln, Postkarten gestalten, Tinte herstellen und sich so spielerisch mit den Kinderrechten auseinandersetzen, das konnte der Nachwuchs am Weltkindertag in Trier. Wie Stadtjugendpflegerin Susanne Schmitz betonte, ging es darum, die Kinder in den Mittelpunkt zu rücken sowie alle für deren Rechte zu sensibilisieren.