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Rathaus Zeitung vom 24.06.2008


Kräftiger Aufwind für Jugendkunstprojekt

Stolz präsentieren die zwölfjährige Janine (Mitte) und Jugendclub-Leiterin Marita Wollscheid (l.) bei der Spendenübergabe zwei Werke der Kunstaktion
Jugendliche entdecken in einem großen Kunstprojekt des Jugendzentrums Euren ihre kreativen Potenziale und erproben sich in verschiedenen Genres wie Malerei und Installation. Der Rotary-Club Trier unterstützt die Aktion mit einer Spende von 5500 Euro.

Mit Standort Trier grundsätzlich zufrieden

Eines der größten Trierer Gewerbegebiete entstand in den vergangenen Jahrzehnten an der Diedenhofener Straße.
Die Trierer Betriebe sind grundsätzlich mit dem Wirtschaftsstandort Trier zufrieden. Diese Einschätzung gehört zu den Ergebnissen einer Wirtschaftspotenzialanalyse, die vom Stadtrat 2007 in Auftrag gegeben worden war. Die Befragung hat untermauert, dass die Wirtschaftsstruktur vor allem durch inhabergeführte Betriebe und Unternehmen gekennzeichnet ist. Ein nennenswerter Teil der Betriebe trägt sich mit dem Gedanken zur Standortergänzung, Verlagerung und Erweiterung.

Prioritäten bei der Stadterneuerung

Für die Gebäude der Gneisenaukaserne ist eine Zukunft in Sicht.
Der Stadtrat hat für die zukünftige Stadterneuerung neun Schwerpunktgebiete festgelegt, die wegen den absehbar nur begrenzt zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen in den nächsten fünf Jahren vorrangig weiter entwickelt werden sollen. Bereits begonnene Maßnahmen wie die Entwicklung des Petrisbergs und das Sanierungsgebiet Ehrang können abgeschlossen werden.

Trier-Tagebuch

Vor 30 Jahren (30. Juni 1978): „Jugendtreffpunkt“ im Keller des Palais Walderdorff eröffnet.

Aus dem Stadtrat

Hausaufgabenbetreuung in der Grundschule Matthias. Das Nachmittagsangebot soll auf Beschluss des Stadtrats ausgeweitet werden.
Dreieinhalb Stunden dauerte die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitete letzte Ratssitzung vor der Sommerpause. Damit konnten die Ratsmitglieder gerade noch rechtzeitig den Anpfiff zum EM-Viertelfinalspiel Deutschland gegen Portugal miterleben. Zu den insgesamt 25 Tagesordnungspunkten des öffentlichen Sitzungsteils zählte auch die Ausweitung der Nachmittagsbetreuung an der Grundschule Matthias.

Lückenschluss am Kreisel

Radfahrer auf dem Weg vom Stadtbad zum Kaiserthermenkreisel – zur Zeit noch ohne eigene Fahrspur. Rechts im Bild die Bushaltestelle am Stadtbad.
Eine Lücke im Trierer Radwegenetz wird geschlossen: Ohne Gegenstimme votierte der Stadtrat für den Bau einer Verbindung zwischen Stadtbad und Spitzmühle. Damit wird eine durchgängige Radroute von Irsch über Olewig in die Innenstadt geschaffen und ein besonders neuralgischer Punkt entschärft.

Feuerwehrnachwuchs mit Teamgeist und Geschick

Beim Zehnkampf der Stadtjugendfeuerwehren in Irsch war neben dem Fachwissen auch Geschick und Teamgeist gefragt.  Foto: Feuerwehr
Saugleitungen kuppeln, Schläuche einrollen oder Tischtennisbälle per Löffel transportieren: Beim Zehnkampf der Stadtjugendfeuerwehren in Irsch waren neben feuerwehrtechnischen Fertigkeiten auch Geschick und Teamgeist gefragt.

Cowboys mit Charme und viel Herzlichkeit

Mike Moncrief, Bürgermeister von Fort Worth, trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Trier ein.
Am 23. Juni 1988 schlossen Trier und Fort Worth eine feierliche Vereinbarung über eine Städtepartnerschaft. 20 Jahre später ist daraus eine herzliche Verbindung geworden, die durch viele persönliche Freundschaften lebendig bleibt. Zur Jubiläumsfeier kam auch einer der Gründungsväter der Partnerschaft nach langer Zeit zum ersten Mal nach Trier.

Wo ist es am lautesten?

Meyers Lexikon definiert Lärm als „störend empfundenes lautes Geräusch“.
Laut Umweltbundesamt ist das Herzinfarktrisiko für Menschen, die an stark befahrenen Straßen wohnen, signifikant höher als bei der restlichen Bevölkerung. Die EU verpflchtet die Kommunen deshalb dazu, einen Lärmaktionsplan aufzustellen. Was sich dahinter verbirgt, wurde jetzt im  Rahmen einer Bürgerinformation erläutert.

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