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Rathaus Zeitung vom 10.06.2008


Kampf um Freiheit, Macht und Liebe

Die Kostüme der Inszenierung schuf Carola Vollath. Foto: Lorig
Mit der Verdi-Oper „Nabucco“ wurden die elften Trierer Antikenfestspiele erfolgreich eröffnet.

Nachwuchs zeigt sein Können

Während des Abschlusskonzerts der Musikschule präsentierten Greta (vorne) und Carla Schmitz gemeinsam mit ihrer Lehrerin, was sie im vergangenen Schuljahr gelernt haben. Foto: Musikschule
Im Dommuseum zeigten die Schüler der städtischen Musikschule, was sie im letzten Schuljahr gelernt haben. Beim Abschlusskonzert kamen Solisten und kleinere Ensembles zum Einsatz.

Meinung der Fraktionen

CDU: Kultur einigt Trierer Fraktionen
SPD: Lesen - ein Weg zum Dialog
Bündnis 90/Die Grünen: Mittelstand fördern
UBM: Kinderlärm ist Zukunftsmusik
FDP: Neue Struktur bei Ortsbeiratsbudgets?

Unverzichtbares Element der demokratischen Kultur

Die Energieagentur der Lokalen Agenda 21 hat das Bürgersolarkraftwerk voran getrieben.
„Die derzeitige Abkehr der Bürger von den Parteien und dem Politikbetrieb kann eine Gefahr für die Demokratie werden. Bürgerbeteiligung kann da ein wirksames Gegenmittel sein.“ Mit dieser Einschätzung eröffnete OB Klaus Jensen die Zukunftskonferenz der Lokalen Agenda 21 über Bürgerbeteiligung. Weitere Redner waren die frühere OB von Heidelberg, Beate Weber, der Professor für Planungstheorie und Stadtentwicklung Klaus Selle und der Medienwissenschaftler Hans-Jürgen Bucher.

Mehr Zeit zum Bummeln in der Trierer Innenstadt

Vom Anleger in Zurlauben aus erkunden die Flusstouristen Trier.
Bequem und zügig vom Schiffsanleger in Zurlauben bis in die Fußgängerzone - für die Gäste ein gern genutzter Service und für Trier die Gelegenheit, zusätzliche Besucher in die Innenstadt zu locken. Nach Angaben der Tourist-Information hat der Shuttle-Bus in den vergangenen drei Jahren bereits rund 2000 Besucher in die Innenstadt kutschiert. 

Erfolgreiche "Dreck-Weg"-Tage

Kinder der dritten Grundschulklasse präsentieren ihren Trash-Man „Manfred Müll“, den sie unter Anleitung ihrer Lehrerin Inge Herbold und des Ortsbeiratsmitglieds Reinhold Bonertz hergestellt hatten. Foto: privat
100 Grundschüler aus Mariahof sowie 70 Jungen und Mädchen des Kindergartens St. Michael rückten am Freitag mit Lehrern und Erziehern aus, um den Stadtteil Mariahof von herumliegendem Müll zu befreien.

Von Actionpainting bis zur Holzskulptur

Beim Actionpainting konnten sich Carolin, Lisa und Carla (v.l.n.r.) vom FWG austoben. Nicht nur mit Pinseln, sondern mit Händen, Füßen entstanden ihre Kunstwerke.
Ob filigrane Holzskulptur, moderne Licht-Installation oder Malen mit Händen und Füßen - bei den Gewinnern der Stadtwerke-Jugendkunstschule war Kreativität gefragt. Drei Tage lang hatten fünf Klassen unter Anleitung von Künstlern in den Ateliers der Europäischen Kunstakademie gewerkelt, am Freitag präsentierten sie die Ergebnisse.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (10. Juni 1998): Das Thermenmuseum („Ungers-Vitrine“) auf dem Viehmarktplatz fertig gestellt.

Ni Hao, Xiamen und China

Die Skyline der südostchinesischen Stadt Xiamen, mit der Trier freundschaftliche Kontakte pflegt.
Ein freundliches „Ni Hao“ schickt Trier nach China: Mit den Aktivitäten der neu gegründeten Deutsch-Chinesischen Gesellschaft will man zur Völkerverständigung beitragen und die Beziehungen zur befreundeten Stadt Xiamen ausbauen. In der Gründungsversammlung wurde der frühere Baudezernent Peter Dietze zum Präsidenten gewählt.

Kaffeeproduktion im Selbstversuch

Hart verdiente Tasse Kaffee: OB?Klaus Jensen demonstriert mit jugendlicher Unterstützung, dass bis zum Genuss viele Produktionsschritte bewältigt werden müssen. Foto:?Gedenk
Auf dem Kornmarkt wurde am Samstag das größte Frühstück der Stadt aufgetischt. Beim Weltbürgerfrühstück präsentierten sich die verschiedensten Stände, um auf den fairen Handel aufmerksam zu machen. Wie schwer zum Beispiel die Kaffeeproduktion in den Herkunftsländern sein kann, erfuhr Oberbürgermeister Klaus Jensen bei einem „Selbstversuch“.

Riveris-Talsperre beendete Wassernot

Während des Baus 1957.
Vor genau 50 Jahren, am 13. Juni 1958, wurde die Anlage von den Stadtwerken in Betrieb genommen. Vor dem Bau der Talsperre war das Wasser in Trier knapp. Ab 1952 wurde die Errichtung eines Staudamms im Tal des Riverisbachs, zwölf Kilometer außerhalb der Stadt, geplant.

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