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Rathaus Zeitung vom 02.10.2007


Tanztheater gegen Gewalt

In bunten Kostümen und mit viel Körpergefühl präsentierten die Jugendlichen der „Companhia Aplauso“ ihr Stück „Amazonia“.
Ungewöhnlich feierte die Leitstelle „Kriminalprävention“ des Mainzer Ministeriums des Inneren und für Sport ihr zehnjähriges Bestehen. In dem Gedanken, dass Jugendliche, die sich für ein konkretes Ziel engagieren, weniger anfällig für Gewalt sind, organisierte sie die Aufführung des Stückes „Amazonia“ der brasilianischen Tanztheatergruppe „Companhia Aplauso“.

Meinung der Fraktionen

CDU: Kein vergessener Stadtteil
SPD: Ein Tag wie alle anderen?
Bündnis 90/Die Grünen: Kröten schlucken
UBM: Familie Haag qualifiziert sich für Trier
FDP: Ratsherrenmesse - eine gute Tradition

Lebensfreude trotz schwieriger Zeiten bewahrt

Beigeordneter Ulrich Holkenbrink gratuliert Thekla Ferber zum 100. Geburtstag. Mit dabei ist auch ihr Sohn Peter.
„Willst du uns nicht verraten, wie du dir Vater geangelt hast?“ Ein kleines Geheimnis braucht jede Frau, so auch Thekla Ferber. „Wir haben doch zusammen gearbeitet“, verrät sie schließlich zögerlich, aber den Rest behält sie lieber für sich. Vergangene Woche feierte sie ihren 100. Geburtstag und erzählte aus ihrem bewegten Leben, das sie als DDR-Flüchtling aus Brandenburg nach Wittlich führte..

Positives Echo belegt Erfolg

Die Trierer Frauenbeauftragte Maria Rieger-Nopirakowsky
Maria Rieger-Nopirakowsky ist seit 1991 Frauenbeauftragte der Stadt Trier. Vergangene Woche berichtete sie im Steuerungsausschuss von ihrer Tätigkeit. Im Gespräch mit der Rathaus Zeitung erläutert sie Schwerpunkte ihrer beratenden Arbeit und beschreibt die Entwicklung, die sie mitgestaltete.

Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (3. Oktober 1962): Einweihung des Tierheims „St. Franziskus“ am Zewener Heidenberg.

"Brücken-TÜV" alle sechs Jahre fällig

Seit Montag wird die Römerbrücke im Rahmen der Hauptuntersuchung auf Herz und Nieren geprüft. Der alle sechs Jahre fällige "Brücken-TÜV" ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Prüfung endet wie in der Schule mit einer Note: 1 bedeutet „Top“-Zustand, eine 4 wird bei schweren Schäden vergeben. Jedes Bauwerk erhält drei verschiedene Einzelbewertungen

Hier ruht Konstantin - zum Teil

Foto: State historical-cultural museum-preserve "The Moscow Cremlin"
Das Kästchen hat eine merkwürdige Form: Etwa 35 Zentimeter lang, sehr schmal und auf einer Seite noch schmaler zulaufend. Glaubt man der Tradition der orthodoxen Kirche dann befindet sich darin der rechte Unterarmknochen von Kaiser Konstantin.

Letztes Open-Air-Highlight

Akrobatische Einlagen auf historischen Instrumenten präsentiert das „Charivari-Theater“ am Mittwoch, 3. Oktober, auf dem Porta Nigra-Vorplatz und im Brunnenhof.  Foto: Kulturbüro
Endspurt für die Kulturhauptstadt in Luxemburg und der Großregion: Mit einem großen Open-Air-Musikfest wurde am Samstag in der Hauptstadt des Großherzogtums das letzte Viertel eingeläutet. In Trier endet das Freiluft-Programm mit der "Reise in die Renaissance", die am 3. Oktober auf dem Porta Nigra-Vorplatz beginnt und im Brunnenhof fortgesetzt wird.

Potenter Partner für die Kunstakademie

In einem Lehrer-Workshop von Kunstakademie und IFB  stellten die Teilnehmer unter der Leitung von Dozentin Britta Deutsch (links) Holzskulpturen her. Foto: Kunstakademie
Durch eine Kooperation mit dem Landesinstitut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung schärft die Europäische Kunstakademie ihr Profil als Weiterbildungseinrichtung. Auch das Bundesland Hessen hat die Trierer Kultureinrichtung als Anbieter von Fortbildung und Qualifizierung anerkannt.

Schon mehr als 100 Firmen auf dem Petrisberg

Das Gebäude 005 erhält im Unterschied zu den Nachbarhäusern Glasanbauten an den Eingängen, die später gelb angestrahlt werden sollen. Abbildung: EGP
Fünf Jahre nach dem Start des Trierer Wissenschaftsparks auf dem Petrisberg sind dort mittlerweile 101 Firmen mit rund 650 Beschäftigten ansässig. Beim Branchenmix der Betriebe liegt die Informations- und Kommunikationstechnologie mit 17 Prozent an der Spitze. Stark vertreten ist aber auch der Gesundheitssektor.

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