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Rathaus Zeitung vom 03.07.2007


Meinung der Fraktionen

CDU: Sparen, aber wie?
SPD: Vor Ort in Heiligkreuz
Bündnis 90/Die Grünen: Saarstraße - Chance nutzen
UBM: Zukunft Bürgerkommune
FDP: Fusion ade

Antwort auf strukturelle Veränderungen

In ihrer Stellungnahme zum Entwurf des Landesentwicklungsprogramms vertritt die Stadt die Auffassung, dass die Schwerpunktsetzung auf größere Städte und Entwicklungsachsen konsequent umgesetzt werden soll. Gleichzeitig spricht sich die Stadt ausdrücklich gegen verordnete interkommunale Kooperationen aus.

Vom Erlöser zum geächteten Mörder

Das Glück von Ödipus (Michael Marwitz) und seiner Frau Iokaste (Johanna Liebeneiner) ist bedroht. Ohne es zu ahnen, hat sich der König in seine leibliche Mutter verliebt und mit ihr eine Familie gegründet. Foto: Theater/Klaus Dieter Theis
König Ödipus ist eigentlich ein Monster. Erst tötet er seinen Vater Laios, heiratet später seine Mutter und zeugt Kinder mit ihr. Aber dank der theatralischen Qualität und Spannung der Sophokles-Tragödie, mit der die zweite Hälfte der Antikenfestspiele begann, verfolgen die Zuschauer seit mehr als 2400 Jahren sein Schicksal mit großer Anteilnahme.

Trier-Tagebuch

Vor 15 Jahren ($. Juli 1992): Massenandrang zum Live-Konzert des US-Stars Prince im Moselstadion.

Großer Auftritt für Mini-Musiker

Konzentriert präsentieren die Mitglieder der Mini-Band beim Musikschulfest die Ergebnisse der Ensemblewoche. Mit dem Lied über Pippi Langstrumpfs „Villa Kunterbunt“ begeistern die jungen Musiker das Publikum.
Viele unterschiedliche Klänge und fröhliche Stimmung auf dem Hof der ehemaligen Grundschule St. Paulin: Dort päsentierten die Schüler der Musikschule am Samstag bei einem Sommerfest die Ergebnisse der Ensemblewoche.

Aus Exponaten entstehen Collagen

Die Collage-Technik steht in den nächsten Wochen im Blickpunkt der Kreativ-Workshops.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung "Konstantin der Große" ist umfangreich. Wer sich zum Beispiel im Bannkreis des Imperators künstlerisch betätigen will, ist bei den Kreativ-Workshops im Stadtmuseum richtig aufgehoben. Als Vorlage und Inspiration für den Paiercollage-Kurs am kommenden Wochenende dienen Kunstwerke aus der Ausstellung

Römerspektakel im Zeichen Konstantins

"Vitam aut mortem": Wie zu Konstantins Zeiten bestimmt das Publikum über Wohl und Wehe der Gladiatoren. Doch im Gegensatz zu den blutigen Kämpfen vor 1700 Jahren bleiben die „Todgeweihten“ heutzutage auch bei einer Niederlage bei bester Gesundheit.
"Brot & Spiele" - Deutschlands größtes Römerspektakel - findet vom 10. bis 12. August 2007 bereits zum sechsten Mal in den Römerbauten der Stadt Trier statt. Dabei werden im Amphitheater unter dem Titel "Der blutige Lorbeer" Gladiatorenkämpfe zur Zeit von Kaiser Konstantin mit rund 65 Darstellern inszeniert.

Angemessener Rahmen für Welterbe

Touristen strömen vom Simeonstiftplatz zur Konstantin-Ausstellung im Stadtmuseum. Bald sollen auch die letzten Bauzäune verschwunden sein.
Bald ist es soweit: Die letzten Bauwagen und Absperrungszäune werden vom Simeonstiftplatz verschwinden. Die vorher als Bus- und Pkw-Parkplatz genutzte Fläche im Umfeld der Porta Nigra ist dann ein reiner Fußgängerbereich. Eine Pflasterung aus Naturstein, mehrere Laternen und Bäume verschönern das Erscheinungsbild.

Klettern für mehr Selbstsicherheit

Der neunjährige Ali wagt sich als Erster auf die Wackelbrücke. Unten sichern ihn Georg Bernarding, Mirko Kuhn, Gerhard Robbers, Willi Decku und Susanne Schmitz (v.l.).
Es geht um Teamwork und gegenseitiges Vertrauen. Aber es gehört auch eine gehörige Portion Mut dazu, sich auf die fünf Meter hohe Wackelbrücke des "Waldseilgartens" im Weisshauswald zu wagen. Dank einer 5000-Euro-Spende des Rotary-Clubs kann das Projekt ausgebaut werden.

Von der Olive bis zum hohen C

Oberbürgermeister Klaus Jensen (4.v.li.), Wirtschaftsdezernent Franceso Viscione (li.) und Sportdezernent Domenico Stallone (3.v.li.) schauen italienischen Köchen bei der Zubereitung der „Oliven all'Ascolana“ zu.
An zwei Abenden bot der neu gestaltete Brunnenhof das Forum einer gastronomischen und musikalischen Präsentation von Ascoli Piceno. Triers italienische Partnerstadt war mit 24 Personen über die Alpen gekommen, um sich von der besten Seite zu präsentieren.

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