Rathaus Zeitung vom 08.05.2007

Der Stadtrat stimmte einer Kostenfortschreibung für die Wiederöffnung des Frankenturms aufgrund höherer Anschaffungskosten für die geothermische Heizung zu.

Der Heilige Emidius hat jetzt im Kalendarium des Bistums Trier einen eigenen Gedenktag: Am 5. August wird künftig an den Märtyrer erinnert, der um 273 in Trier geboren wurde und erster Bischof in der italienischen Partnerstadt Ascoli Piceno war, wo er heute als Stadtpatron verehrt wird.

Der Stadtrat hat Christine Muller und Anne Klasen-Habeney als neue Mitglieder in den Architektur- und Städtebaubeirat berufen. Sie ersetzen Anette Marx und Francois Valentiny, die zwei Jahre nach Gründung des Expertengremiums turnusgemäß ausscheiden.

Seit mehr als 1000 Jahren steht an der Südseite des Hauptmarktes die Kirche des heiligen Gangolf. Der mächtige, 62 Meter hohe Westturm wurde aber erst um 1507 vollendet. Die Pfarrei Liebfrauen nimmt das Fest des heiligen Gangolf am 13. Mai 2007 zum Anlass, an die Turmvollendung vor 500 Jahren zu erinnern und das Gotteshaus der Trierer Bevölkerung erneut vorzustellen.

Die erste Arbietssitzung des Stadtrats unter der Leitung des neuen Oberbürgermeisters Klaus Jensen dauerte rund zweieinhalb Stunden. Auf der Tagesordnung stand unter anderem eine Anfrage zur Werbesatzung für Geschäfte in der Innenstadt sowie ein Wohnkonzept für ältere Menschen in Trier-Nord

Drachenfliegen in windiger Höhe, Nahkampf auf dem Mattenboden oder Ruderschläge zu Wasser: Auch 2006 haben Trierer Athleten mit vorderen Plätzen bei nationalen und internationalen Meisterschaften bewiesen, dass die Moselmetropole eine vielfältige und aktive Sportstadt ist.

CDU: Große Veränderungen
SPD: Fahrplan- und Linienanpassung notwendig
Bündnis 90/Die Grünen: 100 Hektar für 102.500 Trierer im Jahr 2020
UBM: Pfalzel - Jugendräume dringend gesucht
FDP: Viele Friedhöfe vor dem Aus

Durch den zweijährigen Umbau ist das Stadtmuseum Simeonstift, das am Sonntag, 13. Mai, wiedereröffnet wird, erheblich besucherfreundlicher geworden. Gleichzeitig können mehr Schätze als bisher präsentiert werden. Auf rund 1000 m² sind etwa 900 Objekte über Leben und Alltag, Wirtschaft und Handel, Politik und Glaube, Kunst und Technik zu sehen.