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Rathaus Zeitung vom 13.02.2007


Warum ist das Trierer Wasser so weich?

Dichte Wälder säumen die Riveris-Talsperre, die seit 1958 Trier mit Trinkwasser versorgt. Der Stausee fasst rund 5 Millionen Kubikmeter. Foto: SWT
Das Wasser, das über das Wasserwerk Irsch in die Trierer Haushalte gelangt, hinterlässt kaum Kalkrückstände in der Waschmaschine oder im Wasserkocher. Beim Waschen und Spülen ist es sehr effektiv. Und es eignet sich hervorragend für einen wohlschmeckenden Tee. Kurz: Das Trierer Trinkwasser ist sehr "weich" - und das liegt am Einzugsgebiet der Riveris-Talsperre.

Musikalischer Lesespaß beim "Karneval der Tiere"

Großer Andrang beim Lesekonzert im Palais Walderdorff. Foto: Bildungszentrum
Für die kreative Erziehung von Grundschülern gehen die Kinderabteilung der Stadtbibliothek und die Musikschule neue Wege: Zum Auftakt der Reihe mit Lesekonzerten waren letzten Donnerstag rund 70 Kinde zu einer Aufführung des „Karnevals der Tiere“ eingeladen.

Viel kaputtes Blech am Martinsufer

Gute Nachrichten von Triers Straßen: Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im vergangenen Jahr auf 711 (2005: 802) gesunken. Auch die Zahl der tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer verringerte sich von acht auf zwei, so die vorläufige Bilanz des Statistischen Landesamtes. Unterdessen nahm eine Kommission aus Fachleuten der Polizei, des Straßenverkehrsamts, des Tiefbauamts und des Landesbetriebs Straßen und Verkehr die Unfallschwerpunkte im Stadtgebiet unter die Lupe.

Erinnerung an einen großen Maler

Zusammen mit der Ehefrau und dem Sohn des Malers eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer die Ausstellung im Trier Zimmer.
„Jakob Schwarzkopf – Zeichnungen aus Privatbesitz“ lautet der Titel der neuen Ausstellung im Trier-Zimmer des Rathauses. Es war es mir ein besonderes Anliegen zum Ende meiner Amtszeit noch einmal eine kleine Auswahl der Werke des 2001 verstorbenen großen Trierer Künstlers zeigen zu können“, sagte OB Helmut Schröer bei der Eröffnung.

Literarischer Flaneur in Trier

Nach Generalkonsul Ashok Kumar (hinten 2. v. l.) trägt sich Stadtschreiber Rajvinder Singh ins Gästebuch ein. OB Helmut Schröer (r.) und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (l.) begrüßten im Rathaus auch Eckart Thalau vom Stadtschreiber-Verein.
In den nächsten Monaten hat das politische und kulturelle Leben, aber auch der Alltag der Trierer einen besonders aufmerksamen Beobachter und Chronisten: Der aus Indien stammende Autor Rajvinder Singh nahm seine Tätigkeit als Stadtschreiber auf. Bis Juli residiert er in der Moselmetropole, bietet auch Lesungen und Schreibworkshops an.

Trier-Tagebuch

Vro 15 Jahren (14. Februar 1992): Dr. Jürgen Grabbe, neuer Bürgermeister und Kulturdezernent der Stadt, wird im Rat vereidigt.

Meinung der Fraktionen

CDU: Ärgernis Busfahrpläne
SPD: Wein und Kultur unter der Dachmarke Mosel
Bündnis 90 die Grünen: Tolle Fastnachtstage
UBM: Gegen Enteignungsstrategie
FDP: Trier helau

Karneval unbeschwert genießen

Mit dem Karnevalsticket des Verkehsverbunds Region Trier können Narren für 11,11 Euro von Weiberfastnacht bis Fastnachtsdienstag im gesamten VRT-Netz Busse und Nahverkehrszüge zu nutzen.

Berufshilfe jetzt am Balduinsbrunnen

Durch diesen Eingang des alten Bahngebäudes in der Nähe der Bushaltestelle Balduinsbrunnen sind neben der Jugendhilfe des Palais auch die Büros von Sekis und der Trierer Ehrenamtsagentur erreichbar.
Das frühere Reichsbahngebäude am Balduinsbrunnen entwickelt sich immer mehr zu einem Service-Zentrum für den Jugend-, Sozial- und Gesundheitssektor: Nachdem dort bereits die Ehrenamtsagentur sowie die Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationstelle (Sekis) neue Büros bezogen hatten, eröffnete jetzt die Kinder- und Jugendhilfe  Palais e. V. ihre Räume.

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