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Rathaus Zeitung vom 14.03.2006


Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (15. März 1996): Unter dem Fasskeller der ehemaligen Löwenbrauerei wird eine amerikanische 250-Kilo-Bombe gefunden und entschärft.

 

Tonnen dürfen nicht überquellen

Immer häufiger werden überfüllte Abfallbehälter bereitgestellt. Dabei dürfen sie laut A.R.T.-Satzung nur so weit gefüllt werden, dass sich ihre Deckel schließen lassen.

Mülltonnen dürfen laut Abfall-Satzung der A.R.T. nur so weit gefüllt werden, dass sich ihre Deckel noch schließen lassen. Trotzdem sind die Behälter immer häufiger überfüllt und die Deckel stehen weit auf. Sobald die Müllwerker diese Tonnen an die Fahrzeuge hängen, fällt der Abfall daneben.


Der Tanz des Verräters

Die Frage nach der menschlichen Schuld steht im Mittelpunkt des Tanzstücks „Judas“, das Ballettdirektor Sven Grützmacher ab Sonntag, 26. März, auf die Theaterbühne bringt.

Vollbremsung mit "Paulinchen"

„Toter Winkel“: Albert Hohr erklärt den Schülern, dass der Busfahrer nicht immer sehen kann, was neben dem Bus passiert. Deshalb ist an den Haltestellen besondere Vorsicht geboten.
"Ich hatte richtig Bammel, als der Bus die Vollbremsung gemacht hat." Der zehnjährige Daniel Hofmann aus der Klasse 4c hat die Busschule der SWT-Verkehrsbetriebe besucht und weiß jetzt, wie er sich zu verhalten hat. Er wird im nächsten Schuljahr, wie viele seiner Klassenkameraden, jeden Tag mit dem Bus zum Unterricht fahren.


Werbe-Offensive auf der ITB

Das Dom- und Diözesanmuseum steuert zur Konstantin-Ausstellung unter anderem Teile eines um 320 entstandenen Deckengemäldes bei, das vermutlich aus einem kaiserlichen Wohnpalast stammt. Foto: Dommuseum/R. Schneider
Auf der 41. Internationalen Tourismusbörse in Berlin rührte die Konstantin-Ausstellungsgesellschaft die Werbetrommel für die Großveranstaltung, die vom 2. Juni bis 4. November 2007 in Trier stattfindet. Unter anderem wurde die erweiterte Homepage der Gesellschaft freigeschaltet. Außerdem präsentierten die Macher Angebote für Reiseveranstalter sowie eine neue Broschüre.

Trier will weniger Staub aufwirbeln

Autoabgase und Bauarbeiten, aber auch das Wetter beeinflussen die Feinstaubbelastung (PM 10): Am vergangenen Donnerstag lag sie an der Ostallee wegen der feuchten Witterung deutlich unter 50 Mikrogramm.
Die Feinstaubbelastung in Trier lag 2005 insgesamt unterhalb der Grenzwerte. Um sicherzugehen, dass sich dieser Trend fortsetzt, haben das Landesumweltamt und das städtische Tiefbauamt einen Aktionsplan vorgelegt.

Globale Probleme zwingen zum Handeln

Den erhöhten Verbrauch fossiler Brennstoffe zur Energieerzeugung halten viele Experten für eine Hauptursache von extremen Klima-Ereignissen, wie zum Beispiel Hochwasser. Das Foto entstand bei einer Überflutung im Stadtteil Ruwer Anfang 2003.
Der Runde Tisch "Neue Energien" nahm vergangene Woche unter dem Vorsitz von OB Helmut Schröer seine Arbeit auf. Mehr als 60 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis waren der Einladung gefolgt. Es gebe ausgezeichnete Förderprogramme sowie neue Techniken und Baustoffe, die den Energiebedarf drastisch reduzieren könnten, aber noch zuwenig bekannt seien, so der städtische Umweltberater Johannes Hill.

Blick in die „Trier-Galerie“

Rund zwei Jahre vor der geplanten Eröffnung der „Trier-Galerie“ haben die Bauarbeiten mit dem Abbruch der früheren Paulinus-Druckerei begonnen. Einen Blick in die Zukunft mit fotorealistischen Darstellungen der Innenarchitektur erlaubte Archtitekt Andreas Middendorf vom Düsseldorfer Büro RKW den Mitgliedern des Bau-Dezernatsausschusses.:

Meinung der Fraktionen

CDU: Betreuungsangebote - oft existenzsichernd!

SPD: Eltern machen mobil!
Bündnis 90/Die Grünen: Wohin man blickt
UBM: Landes- und Stadtbibliothek Trier - ein Projekt für 2009
FDP: Kostspieliges Strohfeuer


Schnittstelle zwischen Rat und Verwaltung

Das Team von Sitzungsdienst/Büro des Oberbürgermeisters: Christa Weiland, Ursula Hildebrand, Siglinde Hill, Anja Wallerich, Marina Treis und Claudia Hastert (v. l.).
Jeden Tag gehen im Büro von Oberbürgermeister Helmut Schröer unzählige Anrufe, Briefe und E-Mails mit Anregungen, Beschwerden, aber auch Einladungen zu Veranstaltungen ein. Um eine erste Sichtung, Koordinierung oder Weiterleitung kümmert sich sein Büro, das mit dem Sitzungsdienst zu einer Organisationseinheit zusammengefasst ist.

Cowboys, Kultur und viel Pioniergeist

Schnappschuss am Rande einer Arbeitssitzung: Dr. Bärbel Schulte, Hiltrud Zock, Ruth Mereien-Gürke, Anemone Heles (stehend) und Franz Josef Euteneuer, Thomas Juncker, Gereon Kohl (v. l. n .r.)
Hier die älteste Stadt Deutschlands mit beeindruckenden baulichen Zeugnissen ihrer beispiellosen Geschichte, dort eine junge, gerade mal 150 Jahre alte Pionier-Stadt im „Wilden Westen“ der Vereinigten Staaten, die mit Vieh- und danach mit Ölhandel zu einer der reichsten Metropolen der Staaten wurde. Gerade diese Gegensätze der seit 19 Jahren partnerschaftlich verbundenen Städte Trier und Fort Worth haben viele Mitglieder der Fort Worth-Gesellschaft Trier dazu bewogen, sich in dem 1999 gegründeten Verein zu engagieren.

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