"Oswald von Nell-Breuning: Anekdoten -
Erinnerungen - Originaltexte" lautet der Titel eines neuen Buchs von Johannes Arnold über den Jesuitenpater, Sozialethiker und Trierer Ehrenbürger. Das 300
Seiten starke Werk ist der beste Beleg dafür, wie sehr Nell-Breuning,
der sich von keiner Seite vereinnahmen ließ, stets Aufhorchenswertes zu
äußern wusste und sei es über die kleinen, zuweilen ganz banalen Dinge
des Alltags.
Der Agenda-Preis 2007 geht an Herbert und Maria Kronenberg sowie Sabine Mock. Neben ihrem langjährigen Einsatz für Kriegsflüchtlinge und
Asylbewerber engagieren sich die Kronenbergs seit einem Jahr federführend in
der Energie-Projektgruppe der Lokalen Agenda 21. Sabine Mock erhält den Preis für ihren Einsatz im Bereich Fairer Handel und Eine-Welt-Pädagogik.
Ein Briefbeschwerer mit einem Stadtplanausschnitt Triers, eine
Keramikschale mit dem Namen „Terra Nigra“ oder eine grinsende Tonfigur:
Das und vieles mehr gehört zur wohnKULTUR Trier Edition 2008. Zum
zweiten Mal hat die Kulturstiftung dieses Signet vergangene Woche für
außergewöhnliche Wohnaccessoires und Geschenkideen verliehen.
Bereits zum achten Mal findet am nächsten Wochenende das
"Opening"-Festival in der Tuchfabrik statt, das sich als Forum für
Gegenwartskunst und genreübergreifende Experimente einen Namen gemacht
hat.
Das Gebiet rund um die Gerberstraße in Trier-Süd soll langfristig durch
eine attraktive Mischung aus innenstadtnahem Wohnen und Arbeiten aus
seinem "Dornröschenschlaf" aufgeweckt werden. Um erste Ideen entwickeln zu lassen, luden das Rathaus und der
Architektur- und Städtebaubeirat Studenten von den Fachhochschulen
Darmstadt, Trier und Aachen sowie der TH Aachen zu einem viertägigen
Workshop ein.
Weiterer Höhepunkt der Theatersaison: Als Uraufführung präsentierte das
Trierer Dreisparten-Haus am Samstag das szenische Oratorium "Cusanus -
Fragmente der Unendlichkeit". Das Stück über den berühmten Kirchenmann und Universalgelehrten
Nikolaus von Kues (1401-1464) ist ein besonderes Experiment.
Von den mehr als 400 Trierer Juden, die während der Jahre 1933 bis 1945
in die Konzentrationslager deportiert wurden, überlebten nur wenige.
Die Orte, an denen sie einst gelebt hatten, drohten in Vergessenheit zu
geraten. Doch seit einiger Zeit „stolpern“ Passanten überall in Trier
wieder über das jüdische Leben der Vorkriegszeit - wie über das der Friedensaktivistin und Autorin Gertrud Schloss.
CDU: Aufregung über den Radverkehr?
SPD: Antikenfestspiele längst Chefsache
Bündnis 90/Die Grünen: Keine Kohlekraftwerksbeteiligung, erster Teil
UBM: Aushängeschild für Trier
FDP: Viele verpasste Chancen für den Bücherbus
Fast der halbe Stadtteil war am Montag beim Spatenstich für die
Grundschule Tarforst und die angegliederte Mehrzweckhalle auf den
Beinen. Das 4,94-Millionen-Euro-Projekt ist der erste Schulneubau in
Trier seit 25 Jahren. "Hier entsteht mehr als eine Schule. Dieses
Gebäude wird als Begegnungszentrum für den Stadtteil große Bedeutung
erlangen", betonte Oberbürgermeister Klaus Jensen.
"Auf dieser Vereinbarung können wir aufbauen. Sie ist eine wichtige
Orientierungshilfe für die Bürger, den Ortsbeirat, den Stadtrat und für
die Verwaltung." So beschrieb OB Klaus Jensen die Absichtserklärung
"Zukunft Trier-Mitte/Gartenfeld", mit der das Rathaus und engagierte Bewohner des Stadtteils eine zielgerichtete und gemeinsame Umsetzung
wichtiger Projekte des Bürgergutachtens anstreben.
Sie war in den 30er Jahren Medizinerin an der Berliner Charité und leitete als noch als über 70jährige eine Kinderarztpraxis in Trier. Jetzt feierte Dr. Carla Arndts-Pohl ihren 101. Geburtstag.
In einer zweiteiligen Serie stellen die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke in der Rathaus
Zeitung ihren neuen Buisfahrplan vor, der am 9. Januar in Kraft tritt.
Vor 35 Jahren (27. November 1972): Zwei Verbrecher überfallen das Waffengeschäft Weber in der Paulinstraße und nehmen die 36jährige Frau des Besitzers als Geisel.