Sprungmarken
13.08.2007

Vorfreude auf Rallye-WM-Lauf

Die Gewinner der Silberpässe, die von der Rathaus Zeitung verlost wurden, freuen sich, beim Rallye-Spektakel live dabei sein zu können. Von links:?Carlheinz Straub, Gaby Müller, Herbert Rube und Carina Geiss. Nicht auf dem Foto: Rainer Bohr und Iris Bunk.
Die Gewinner der Silberpässe, die von der Rathaus Zeitung verlost wurden, freuen sich, beim Rallye-Spektakel live dabei sein zu können. Von links:?Carlheinz Straub, Gaby Müller, Herbert Rube und Carina Geiss. Nicht auf dem Foto: Rainer Bohr und Iris Bunk.
Es gibt wieder „Wagenrennen“ in Trier, doch nun mit ein paar mehr Pferdestärken als zu Konstantins Zeiten. Bereits zum sechsten Mal findet die ADAC-Rallye Deutschland in der Region um Trier statt, doch in diesem Jahr gibt es eine besondere Neuerung: Erstmals gibt es eine Wertungsprüfung mitten in Trier – der „Circus
Maximus“, wie die Veranstalter die Strecke rund um die Porta Nigra getauft haben, ist ein besonderes Highlight der Rallye. Knapp 100 Autos werden den Kurs am Sonntag ab 11.11 Uhr jeweils dreimal umfahren. Am Nachmittag folgt die große Siegerehrung vor der Porta Nigra.

Bereits am Donnerstag, 16. August, beginnt die Rallye mit dem Showstart. Um 20 Uhr werden die Autos vor der Porta Nigra präsentiert. Am Freitag und Samstag starten die Fahrer morgens vom Parc Fermé auf dem Viehmarkt zu ihren Wertungsprüfungen ins Umland.

Konzentration auf Standort Trier

Wie bereits in den vergangenen Jahren befindet sich der Parc Fermé auf dem Viehmarkt. Dort werden die Autos über Nacht abgestellt. Neu ist, dass auch der Servicepark, in dem die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz fit gemacht werden, und das Pressecenter für rund 400 Journalisten im Messepark angesiedelt sind. Somit konzentriert sich die Rallye auf den Standort Trier. Die weiteren Wertungsprüfungen finden überwiegend im näheren Umland statt. Das bedeutet eine Erleichterung durch kürzere Wege für Teilnehmer und Zuschauer.

Die Stadt Trier erhofft sich durch das neue Konzept der Konzentration auf den Standort Trier vor allem wirtschaftliche Gewinne. „Es ist ein sportliches und mediales Großereignis, das die historische Kulisse unserer Stadt in der Kombination mit modernem Motorsport weltweit in ein großartiges Licht stellen wird“, so Bürgermeister Georg Bernarding.