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30.06.2009

Mehr als 400 Sänger feiern Georg Friedrich Händel

Mitglieder des Hallenser „Messias“-Ensembles  bei einer Probe. Foto: Mosel-Musikfestival
Mitglieder des Hallenser „Messias“-Ensembles bei einer Probe. Foto: Mosel-Musikfestival
Unter dem Motto „Hallelujah Mr. Händel“ präsentieren rund 400 Sänger aus der ganzen Welt das „Messias“-Oratorium des Komponisten, an dessen 250. Todestag 2009 zahllose Veranstaltungen erinnern. Das monumentale Konzert, bei dem außerdem das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz sowie die Solisten Lynda Lee, Patrick Van Goethem, Robin Tritschler und John Molloy unter Leitung des irischen Dirigenten Proinnsías Ó Duinn auftreten, beginnt am Samstag, 4. Juli, 20.30 Uhr, in der Konstantin-Basilika.

Die Tradition, Händels berühmtes Oratorium mit vielen Hunderten oder sogar Tausenden von Sängern aufzuführen, entstand  Mitte des 19. Jahrhunderts in England. Diese Idee hat sich im britischen Kolonialgebiet von Boston bis nach Indien und Neuseeland ausgebreitet. Der 1685 geborene Händel lebte und arbeitete seit 1712 in London. Seit rund zehn Jahren wird auch in Deutschland sein „Messias“ immer wieder in großer Besetzung gesungen. In Händels Geburtstadt Halle feierten 450 Sänger ein großes Fest für den weltberühmten Komponisten. Das dabei entstandene Ensemble tritt bei dem Trierer Konzert im Rahmen des Moselmusikfestivals 2009 auf.

Die Sänger treffen nach Angaben des städtischen Kulturbüros, einem der Veranstalter des Konzerts, am 2. Juli in Trier ein. An diesem Abend um 20.30 Uhr sowie am 3. Juli, 19.30 Uhr finden öffentliche Proben bei freiem Eintritt im Brunnenhof statt. Tickets für das Konzert über die Geschäftsstelle des Mosel-Musikfestivals (06531/ 3000), dessen Homepage (www.moselmusikfestival.de.) sowie an den Vorverkaufsstellen von Ticket regional.