Neue Ingenieure braucht die Stadt
„Sie werden hier dringend gebraucht – wir schieben ein riesiges Bauvolumen vor uns her“, betonte der OB bei der offiziellen Begrüßung der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure. Da es immer schwieriger werde, auf dem angespannten Arbeitsmarkt hochqualifizierte Fachleute zu rekrutieren, gehe man den logischen Weg und ziehe sich die Spezialistinnen und Spezialisten quasi selbst heran. Die vier neuen „städtischen Studierenden“ vernahmen es mit Freude.
Win-Win-Situation
Bis auf Julian Lehnart, der zurzeit ein freiwilliges Soziales Jahr absolviert, sind Kathrin Hoffmann, Lara Moos und Michael Valev noch mitten in den Abi-Vorbereitungen. Beginn des sechssemestrigen Studiums an der Dualen Hochschule Mosbach wird der 1. Oktober 2017 sein. Mit dem Bachelor of Engineering in der Tasche werden sie dann mit festen Arbeitsverträgen bei der Stadt Trier im Baudezernat ihr Berufsleben starten können. Für Personalchefin Beate Weiland eine klassische Win-Win-Situation. „Unsere neuen Kollegen lernen schon während des Studiums ihre Tätigkeitsfelder und ihre Kollegen kennen. Sie können ihr Fachwissen zielgerichtet und unmittelbar anwenden und ihre Bachelorarbeit womöglich sogar mit städtischen Projekten verbinden.“ OB Leibe betonte, dass die Stadt auch weiter auf das Duale Studium setzen werde und hier auch eine Kooperation mit der Hochschule Trier prüfe.