30.06.2009
Unerwartetes Geburtstagsgeschenk
Für ihr Zukunftsdiplom für Kinder, bei dem 2006 eine Kletteraktion in Igel stattfand, erhielt die Lokale Agenda 21 eine Ehrentafel der Aktion „365 Orte im Land der Ideen“.
Über ein ganz besonderes Geschenk freute sich die Lokale Agenda 21 an ihrem zehnten Geburtstag: Für ihr Zukunftsdiplom für Kinder erhielt der Verein eine Ehrentafel der Aktion „365 Orte im Land der Ideen“ und wurde dabei unter mehr als 2 200 Bewerbern ausgewählt. „Das Zukunftsdiplom sensibilisiert die Kleinen auf einzigartige Art und Weise für das Geschehen in ihrer Umwelt“, heißt es in der Begründung der Jury. Bildung ist für Alfred Gettmann, seit Herbst 2008 Vorsitzender des Vereins, die zentrale Klammer, um das umfassende Ziel eines nachhaltigen Lebens in allen Altersgruppen zu erreichen.
ÖPNV deutlich ausbauen
Als Bereich, in dem noch besonders viel Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten ist, nennt der Vorstand in einem Grundsatzpapier zum zehnten Geburtstag den gesamten Verkehrssektor: „Der Individualverkehr muss in Zukunft eine geringere Rolle spielen. Dieses Ziel ist schwer zu erreichen, auch weil fast jeder gleichzeitig Täter und Opfer ist“, betonte Getttmann. Ein positives Beispiel sei die Stadt Luxemburg mit einem flächendeckenden Netz an Mietfahrrädern sowie einer Kostenbeteiligung vieler Unternehmen an den ÖPNV-Tickets ihrer Mitarbeiter.
Kraftwerk und Bürgerhaushalt
Nachholbedarf sehen die Verantwortlichen der LA 21 auch in anderen Bereichen: „Der Gedanke des nachhaltigen Wirtschaftens ist noch nicht so stark verankert wie wir uns das wünschen würden“, betonte Gettmann. Ansatzpunkte gebe es zum Beispiel beim schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, der Personalführung und der Geldanlage. Erfolge kann die Lokale Agenda nicht nur mit ihrem außerordentlich beliebten Zukunftsdiplom verzeichnen, sondern auch im Energiesektor: Die langwierigen Bemühungen um ein Bürgersolarkraftwerk zeigen erste Ergebnisse.
Der LA-21-Vorstand, der den zehnten Geburtstag des Vereins mit einem Fest im Varieté „Chat Noir“ im Beisein vieler prominenter Gäste feierte, dankt in seinem Grundsatzpapier dem Rathaus und dem Stadtrat für die vielfältige Unterstützung. Mit dem Bürgerhaushalt kam ein neues Kooperationsfeld dazu. Für Gettmann ist in Zeiten rapide sinkender Wahlbeteiligung diese Form der Bürgerbeteiligung wichtiger denn je. Der besondere Reiz dieses Ansatzes und der Bürgergutachten für die Stadtteilrahmenpläne liege darin, dass sie Veränderungen im direkten Lebensumfeld ins Blickfeld rückten.
ÖPNV deutlich ausbauen
Als Bereich, in dem noch besonders viel Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten ist, nennt der Vorstand in einem Grundsatzpapier zum zehnten Geburtstag den gesamten Verkehrssektor: „Der Individualverkehr muss in Zukunft eine geringere Rolle spielen. Dieses Ziel ist schwer zu erreichen, auch weil fast jeder gleichzeitig Täter und Opfer ist“, betonte Getttmann. Ein positives Beispiel sei die Stadt Luxemburg mit einem flächendeckenden Netz an Mietfahrrädern sowie einer Kostenbeteiligung vieler Unternehmen an den ÖPNV-Tickets ihrer Mitarbeiter.
Kraftwerk und Bürgerhaushalt
Nachholbedarf sehen die Verantwortlichen der LA 21 auch in anderen Bereichen: „Der Gedanke des nachhaltigen Wirtschaftens ist noch nicht so stark verankert wie wir uns das wünschen würden“, betonte Gettmann. Ansatzpunkte gebe es zum Beispiel beim schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, der Personalführung und der Geldanlage. Erfolge kann die Lokale Agenda nicht nur mit ihrem außerordentlich beliebten Zukunftsdiplom verzeichnen, sondern auch im Energiesektor: Die langwierigen Bemühungen um ein Bürgersolarkraftwerk zeigen erste Ergebnisse.
Der LA-21-Vorstand, der den zehnten Geburtstag des Vereins mit einem Fest im Varieté „Chat Noir“ im Beisein vieler prominenter Gäste feierte, dankt in seinem Grundsatzpapier dem Rathaus und dem Stadtrat für die vielfältige Unterstützung. Mit dem Bürgerhaushalt kam ein neues Kooperationsfeld dazu. Für Gettmann ist in Zeiten rapide sinkender Wahlbeteiligung diese Form der Bürgerbeteiligung wichtiger denn je. Der besondere Reiz dieses Ansatzes und der Bürgergutachten für die Stadtteilrahmenpläne liege darin, dass sie Veränderungen im direkten Lebensumfeld ins Blickfeld rückten.