29.07.2008
Neue Abfuhrtermine für Restabfall
Die neuen vierachsigen Mülltransporter der A.R.T. sind effektiver als ihre Vorgänger und tragen dazu bei, dass die Gebühren relativ niedrig sind.
In der Stadt Trier ändern sich ab dem 4. August für 843 Straßen die Abholtermine für Restabfall. In 95 Straßen bleibt alles beim Alten. Der Grund für die mitten im Jahr anberaumte Neuterminierung sind umfassende logistische Optimierungsmaßnahmen.
„Unsere Müllgebühren gehören bundesweit zu den günstigsten. Das hat auch der kürzlich von ,Spiegel-Online’ veröffentlichte Vergleich gezeigt, wo wir in der zugrunde liegenden Verivox-Studie zu den 20 wirtschaftlichsten Anbietern zählen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir unter anderem die Touren optimiert“, informierte Max Monzel, Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft im Raum Trier (A.R.T.) im Rahmen eines Pressegesprächs. Dafür kommen neuartige Vierachsfahrzeuge zum Einsatz. Sie werden seit diesem Sommer für die Einsammlung von Restabfällen auch in den engsten Trierer Straßen verwendet. Statt bisher zehn können darin 15 Tonnen Abfall pro Fuhre transportiert werden.
Weniger Fahrten nach Mertesdorf
„Mit diesen drei Fahrzeugen sammeln und befördern wir jeden Tag durchschnittlich 86 Tonnen Abfall. Dafür sind jetzt nur noch sechs statt neun Entleerungsfahrten zur mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf notwendig“, erläutert Bernard Schlösser, Logistikchef bei der A.R.T. Um von der rund zehnprozentigen Kosteneinsparung frühzeitig profitieren und die Teams bei Tageslicht in die neuen Touren einarbeiten zu können, nutzt der Zweckverband die Sommermonate. Gleichzeitig hat sich das Personal bereit erklärt, jeden Tag deutlich mehr Abfall zu bewegen und zu laden. „Ein Rütteln an den tariflichen Löhnen zur Kostensenkung ist für uns tabu. Die Mitarbeiter brauchen faire und auskömmliche Löhne“, fasst Monzel die Maxime des Zweckverbandes zusammen. „Auch ohne Lohndumping haben wir es geschafft, die unter anderem durch die Treibstoffpreise rapide steigenden Kosten aufzufangen“, fügt Schlösser hinzu.
Wie läuft die Umstellung ab?
Von der kleinen 80-Liter-Mülltonne bis zum 1100-Liter-Behälter, der im 14tägigen Rhythmus geleert wird, gelten ab Montag, 4. August, die neuen Termine. Diese werden für die 843 betroffenen Straßen in dieser Ausgabe der Rathaus Zeitung veröffentlicht (siehe die Seiten 8/9). Darüber hinaus sind die Termine aller Trierer Straßen auf der Internetseite der A.R.T. abrufbar.
Alle A.R.T.-Kunden, die den kostenlosen Erinnerungsservice nutzen, werden automatisch per E-Mail drei Tage vor der Abholung über den neuen Termin informiert. Wer den telefonischen Weg bevorzugt, kann sich am Abfall-Telefon unter 0651/9491414 informieren.
„Für den Übergang zwischen alter und neuer Tourenplanung wurden Zwischenleerungen eingeplant, durch die sichergestellt wird, dass keine längeren Leerungsintervalle als 16 Tage entstehen“, erklärt Bernard Schlösser und fügt hinzu: „Es wird durch die Umstellung keine Nachteile geben. Im Gegenteil: Die Bürger werden von den eingesparten Kosten profitieren.“
„Unsere Müllgebühren gehören bundesweit zu den günstigsten. Das hat auch der kürzlich von ,Spiegel-Online’ veröffentlichte Vergleich gezeigt, wo wir in der zugrunde liegenden Verivox-Studie zu den 20 wirtschaftlichsten Anbietern zählen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir unter anderem die Touren optimiert“, informierte Max Monzel, Geschäftsführer des Zweckverbandes Abfallwirtschaft im Raum Trier (A.R.T.) im Rahmen eines Pressegesprächs. Dafür kommen neuartige Vierachsfahrzeuge zum Einsatz. Sie werden seit diesem Sommer für die Einsammlung von Restabfällen auch in den engsten Trierer Straßen verwendet. Statt bisher zehn können darin 15 Tonnen Abfall pro Fuhre transportiert werden.
Weniger Fahrten nach Mertesdorf
„Mit diesen drei Fahrzeugen sammeln und befördern wir jeden Tag durchschnittlich 86 Tonnen Abfall. Dafür sind jetzt nur noch sechs statt neun Entleerungsfahrten zur mechanisch-biologischen Trocknungsanlage in Mertesdorf notwendig“, erläutert Bernard Schlösser, Logistikchef bei der A.R.T. Um von der rund zehnprozentigen Kosteneinsparung frühzeitig profitieren und die Teams bei Tageslicht in die neuen Touren einarbeiten zu können, nutzt der Zweckverband die Sommermonate. Gleichzeitig hat sich das Personal bereit erklärt, jeden Tag deutlich mehr Abfall zu bewegen und zu laden. „Ein Rütteln an den tariflichen Löhnen zur Kostensenkung ist für uns tabu. Die Mitarbeiter brauchen faire und auskömmliche Löhne“, fasst Monzel die Maxime des Zweckverbandes zusammen. „Auch ohne Lohndumping haben wir es geschafft, die unter anderem durch die Treibstoffpreise rapide steigenden Kosten aufzufangen“, fügt Schlösser hinzu.
Wie läuft die Umstellung ab?
Von der kleinen 80-Liter-Mülltonne bis zum 1100-Liter-Behälter, der im 14tägigen Rhythmus geleert wird, gelten ab Montag, 4. August, die neuen Termine. Diese werden für die 843 betroffenen Straßen in dieser Ausgabe der Rathaus Zeitung veröffentlicht (siehe die Seiten 8/9). Darüber hinaus sind die Termine aller Trierer Straßen auf der Internetseite der A.R.T. abrufbar.
Alle A.R.T.-Kunden, die den kostenlosen Erinnerungsservice nutzen, werden automatisch per E-Mail drei Tage vor der Abholung über den neuen Termin informiert. Wer den telefonischen Weg bevorzugt, kann sich am Abfall-Telefon unter 0651/9491414 informieren.
„Für den Übergang zwischen alter und neuer Tourenplanung wurden Zwischenleerungen eingeplant, durch die sichergestellt wird, dass keine längeren Leerungsintervalle als 16 Tage entstehen“, erklärt Bernard Schlösser und fügt hinzu: „Es wird durch die Umstellung keine Nachteile geben. Im Gegenteil: Die Bürger werden von den eingesparten Kosten profitieren.“