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20.12.2011

Leuchtendes Symbol

Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg beobachten, wie OB Klaus Jensen das Friedenslicht aufstellt.
Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg beobachten, wie OB Klaus Jensen das Friedenslicht aufstellt.
„Wenn im nächsten Jahr auch so viele Pfadfinder kommen, dann gehen wir wohl besser in den Rathaussaal“, sagte Oberbürgermeister Klaus Jensen staunend, als ihm eine 15-köpfige Gruppe der Trierer Pfadfinderstämme Santa Cruz (Heiligkreuz), Tempelherren (Euren) und Pankratius (Pfalzel) vergangene Woche das Friedenslicht aus Bethlehem überreichte.

Schon seit 25 Jahren bringt der Österreichische Rundfunk das Licht aus der Geburtsgrotte von Jesus in Bethlehem nach Wien. Dort holen jedes Jahr vor dem dritten Advent katholische und evangelische Pfadfinder das Licht im Rahmen einer Feier ab und tragen es dann hinaus in die Welt – zu Fuß, im Auto, Flugzeug oder mit der Bahn. Dass die Flamme als Zeichen des Friedens und der Versöhnung derzeit im Bürgeramt des Rathauses brennt, hat seit 2006 Tradition. „Ich finde es toll, das hier jedes Jahr dieses Licht brennt. Außerdem sorgt es für Gesprächsstoff, denn viele Besucher kennen diese Tradition nicht und wollen mehr darüber erfahren“, so Jensen.