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16.08.2011

Endlich rollen die Bagger

Ratsmitglied Hans-Willi Triesch, Angelika Birk, Heinz-Peter Kann (Stadtverband für Leibesübungen), Ortsvorsteher Rainer Lehnart, Alfons Steinbach, Klaus Jensen, Helmut Hein und Franz Josef Diederich (v.l.) greifen zu Spaten und Schaufel.
Ratsmitglied Hans-Willi Triesch, Angelika Birk, Heinz-Peter Kann (Stadtverband für Leibesübungen), Ortsvorsteher Rainer Lehnart, Alfons Steinbach, Klaus Jensen, Helmut Hein und Franz Josef Diederich (v.l.) greifen zu Spaten und Schaufel.
Das Warten hat sich gelohnt: Nach mehreren Verzögerungen begannen die Bauarbeiten für den Kunstrasenplatz auf der Bezirkssportanlage Feyen/ Weismark. Am Donnerstag gaben unter anderem OB Klaus Jensen und Bürgermeisterin Angelika Birk mit einem Spatenstich den symbolischen Startschuss. Die beiden Hauptnutzer der Anlage waren vertreten durch Alfons Steinbach und Helmut Hein (DJK St. Matthias) und Franz Josef Diederich (SpVgg Trier).

Wenn das Wetter mitspielt, entsteht bis Mitte November ein moderner Kunstrasenplatz. Er ersetzt den harten, alten Tennenplatz, der den Knochen und Gelenken der Fußballer aller Alters-klassen immer wieder zusetzte und bei Stürzen nicht unerhebliche Verletzungen verursachen konnte. An den Kosten von etwa 900.000 Euro beteiligt sich das Land mit 283.000 Euro.

Die Verzögerungen des Baustarts hingen unter anderem damit zusammen, dass die Zusage aus Mainz wegen der immer schwierigeren Finanzlage auf sich warten ließ. Auf der Sportanlage finden jährlich rund 2200 Trainings- und Spielstunden der Fußballer statt. Zu den Nutzern gehören allein zwölf Jugendmannschaften. Das Bauprojekt umfasst außerdem die Erneuerung der Parkplätze neben dem Vereinsheim.
 
OB Jensen zeigte sich in seiner kurzen Rede „froh und stolz“, dass die Bauarbeiten endlich beginnen. Die Investition sei auf jeden Fall „sehr gut angelegtes Geld“. Er verwies unter anderem auf die „vorbildliche Jugendarbeit“ beider Vereine. Der Sport spielt auch nach Einschätzung von Bürgermeisterin Angelika Birk eine sehr wichtige Rolle für den sozialen Zusammenhalt in Feyen/Weismark. Der Stadtteil im Trierer Südosten wird durch das Konversionsprojekt auf dem Castelnau-Gelände weiter wachsen.