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25.08.2009

Ganztagesangebot weiter verbessert

Stolz präsentieren die Heiligkreuzer Erstklässler Alexandra und Julia  (vorn) sowie Ewad, Alica, Leon und Désirée (hinten) ihre Schultüten.
Stolz präsentieren die Heiligkreuzer Erstklässler Alexandra und Julia (vorn) sowie Ewad, Alica, Leon und Désirée (hinten) ihre Schultüten.
Der „Ernst des Lebens“ beginnt in dieser Woche für 892 Kinder: Sie drücken erstmals die Schulbank. Die ersten ABC-Schützen wurden am Montag in Heiligkreuz und Olewig begrüßt. Um nicht nur den Erstklässlern möglichst gute Lernbedingungen zu bieten und dem wachsenden Raumbedarf in vielen Schulen gerecht  zu werden, hat das Rathaus rund 780.000 Euro in diverse Instandsetzungen und Umbauten investiert. Sie dienten auch der Herrichtung von Räumen zum weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung. Dafür gab das Rathaus allein in der Grundschule Eh-rang rund 135.000 Euro aus. Zudem wurden dort für etwa 18.000 Euro Fußböden saniert. In der Grundschule Quint entstand mit Kosten von 95 000 Euro ein Hort für die Kinder.

Blitzschutz erneuert

Größter Einzelposten auf der Investitionsliste der von der städtischen Gebäudewirtschaft betreuten Projekte ist die Erneuerung von Fenstern und der Fassade der Medard-Förderschule  mit rund 150.000 Euro. Der Sicherheit von Schülern und Lehrern dient die Erneuerung des Blitzschutzes an diversen Gebäuden, die 9000 Euro kostete. In der Grundschule Heiligkreuz wurden die Außentoiletten erneuert.

Beim Neustart nach den Sommerferien wartet auf Kinder und Jugendliche in zahlreichen Schulen eine erfreuliche Überraschung, denn das Rathaus kaufte rund 3000 neue Stühle. Vor allem an den Gymnasien ließ der Zustand der alten Sitzmöbel teilweise stark zu wünschen übrig.

Schulweg vorher einüben

Damit die ABC-Schützen sicher zur Schule kommen, empfiehlt das Stra-ßenverkehrsamt den Eltern, den Weg mit ihren Kindern einzuüben und auf mögliche Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen, vor allem an Kreuzungen und Einmündungen. Erstklässlern fehlt aufgrund ihrer geringen Körpergröße der nötige Über-blick. Sie werden von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen und brauchen deutlich mehr Zeit als Erwachsene, um in schwierigen Situationen richtig zu reagieren. Fuß-gängerüberwege bieten zudem keine absolute Sicherheit. Kinder sollten nicht blind darauf vertrauen, dass die Fahrzeuge halten. Andere Verkehrsteilnehmer werden gebeten, besonders in der Nähe von Schulen und Bushaltestellen sehr vorsichtig zu fahren und bremsbereit zu sein.