20.02.2007
Kunst durch Feuer und Hammer
„Deine Objekte sind nicht nur bloße Dekoration. Sie sind eigenwillige, humorvolle und vor allem außergewohnlich ideenreiche Kunstwerke.“ Mit diesen Worten würdigte Dr. Jürgen Wichmann, früherer Leiter der Katholischen Akademie, seinen Freund Klaus Apel. Um den 80. Geburtstag des Metallbildhauers zu feiern, kamen zahlreiche Freunde und Weggefährten in die Europäische Kunstakademie. Deren Leiterin Dr. Gabriele Lohberg hatte das Fest mit dem Rathaus vorbereitet. In diesem Rahmen wurde auch der reich bebilderte Band „Kunst durch Feuer und Hammer“ präsentiert, in dem erstmals Apels Werk zusammengefasst ist. OB Helmut Schröer bedankte sich bei der Kulturstiftung der Sparkasse und den Stadtwerken, die das Projekt unterstützt haben. Der Verkaufserlös des Buchs, das in der Druckerei Raab produziert wurde, geht an die Trierer Kulturstiftung. Schröer würdigte die große Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Apel: Neben Brunnen gestaltete er auch die Innenausstattung von Kirchen oder das Portal der Luxemburger Börse. Sogar in Afrika und den USA ist er mit Arbeiten vertreten.
Hwk-Präsident Rudi Müller hob hervor, Apel sei ein herausragendes Beispiel, dass Handwerk sehr viel mehr sein könne als serielle Massenfertigung. Die Kunden wüssten diese individuellen Design-Objekte sehr zu schätzen.
Ausstellung im Herbst
Der 1927 geborene Apel machte zunächst eine Lehre als Schlosser. Nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg wurde er von 1949 bis 1952 an der Trierer Werkkunstschule ausgebildet und hat schon seit 1953 eine eigene Werkstatt in Kernscheid. In einer kurzen Rede dankte Apel OB Schröer, Akademieleiterin Dr. Gabriele Lohberg und Fotograf Josef Tietzen für ihre Unterstützung bei dem Buchprojekt. Die Kunstakademie würdigt Apel auch mit einer Ausstellung vom 2. bis 30. September.
Hwk-Präsident Rudi Müller hob hervor, Apel sei ein herausragendes Beispiel, dass Handwerk sehr viel mehr sein könne als serielle Massenfertigung. Die Kunden wüssten diese individuellen Design-Objekte sehr zu schätzen.
Ausstellung im Herbst
Der 1927 geborene Apel machte zunächst eine Lehre als Schlosser. Nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg wurde er von 1949 bis 1952 an der Trierer Werkkunstschule ausgebildet und hat schon seit 1953 eine eigene Werkstatt in Kernscheid. In einer kurzen Rede dankte Apel OB Schröer, Akademieleiterin Dr. Gabriele Lohberg und Fotograf Josef Tietzen für ihre Unterstützung bei dem Buchprojekt. Die Kunstakademie würdigt Apel auch mit einer Ausstellung vom 2. bis 30. September.