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23.09.2008

Ferien mit "kiwi"

Um optische Täuschungen und spiegelverkehrte Bilder ging es bei diesem Experiment während der Kinder-Wissenschaftstage 2007. Foto:?Jugendamt
Um optische Täuschungen und spiegelverkehrte Bilder ging es bei diesem Experiment während der Kinder-Wissenschaftstage 2007. Foto:?Jugendamt
Wie funktioniert ein Roboter? Wie kann man Wetter vorhersagen? Was ist eigentlich Farbe? Dies sind nur einige der Fragen, denen Kinder während der „kiwi“-Tage in Trier auf den Grund gehen können. „Kiwi“, als Kürzel für „Kinder“ und „Wissenschaft“, steht für die Trierer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder, die in den Herbstferien bereits zum fünften Mal stattfinden. Veranstalter sind die Stadtjugendpflege sowie die mobile Spielaktion, die in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern (unter anderem Stadttheater, Universität, Naturfreunde Quint sowie Rheinisches Landesmuseum) ein vielfältiges Programm im gesamten Stadtgebiet anbieten.

Ab Montag, 6. Oktober, bis zur Abschlussveranstaltung am Sonntag, 19. Oktober, in der Europäischen Kunstakademie, können Kinder zwischen sechs und 14 Jahren an circa verschiedenen 25 verschiedenen Projekten und Exkursionen zu unterschiedlichen Themengebieten teilnehmen: Neben Forschungswerkstätten zu Technik, Neuen Medien und Natur und Umwelt können die Nachwuchsforscher unter anderem auch bei Veranstaltungen zu Film und Theater, Mathematik oder Meteorologie mitmachen.

Spiel und Wissenschaft

„Kinder zum Forschen und Experimentieren in und mit ihrer Umwelt“ anzuregen sei das Ziel der Projekte, so Stadtjugendpflegerin Susanne Schmitz. Durch die aktive Teilnahme sollen Kinder spielerisch Neues lernen, denn „Spiel und Wissenschaft sind gar nicht so weit voneinander entfernt“, wie Jörg Drekopf von der mobilen Spielaktion betont. Die Wissenschaftstage, die in den vergangenen Jahren großen Zuspruch erhielten, sind nicht ausschließlich für Kinder konzipiert, sondern können zum Teil auch gemeinsam mit Eltern oder Großeltern besucht werden.

Die Teilnahme an den Workshops ist bis auf wenige Ausnahmen kostenfrei. Weil die Plätze limitiert sind, ist jedoch eine vorherige Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter erforderlich. Termine, Adressen sowie Beschreibungen der Projekte finden sich im „kiwi“-Programmheft, das an Schulen verteilt wird und im Triki-Büro am Rathaus zur Mitnahme ausliegt.

 
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