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06.09.2011

Film als Spiegel der Zeitgeschichte

Eine Besucherin informiert sich in der Ausstellung im VHS-Atrium über zeitgeschichtliche Hintergründe des DDR-Films im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Zensur.
Eine Besucherin informiert sich in der Ausstellung im VHS-Atrium über zeitgeschichtliche Hintergründe des DDR-Films im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Zensur.
Die Plakatausstellung „Freiheit und Zensur – Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung und Opposition“ entstand zum 50. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin. Sie rückt die Ära zwischen 1946 und 1990 und die Einflussnahme des SED-Regimes auf Kultur und Gesellschaft ins Blickfeld. In Trier ist die Schau, die im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entstand, bis 23. September im Atrium des Palais Walderdorff zu sehen. Bürgermeisterin Angelika Birk eröffnete die zeitgeschichtliche Ausstellung unter dem  Motto „Freiheit und Zensur“ am vergangenen Dienstag. Das Rahmenprogramm bietet DDR-Filmklassiker im „Broadway“-Kino (Paulinstraße), darunter „Spur der Steine“ (7. September und 19. Oktober), „Berlin Ecke Schönhauser“ (14. September) und „Die Architekten“ (21. September und 9. November).