Sprungmarken
16.12.2008

Volles Programm über die Festtage

Die Männer in Franz Wittenbrinks Liederabend sind zwar sehr unterschiedliche Typen, haben aber einen ähnlichen Frauen-Geschmack wie die Fotos am Spind in ihrer Autowerkstatt zeigen. Foto: Theater
Die Männer in Franz Wittenbrinks Liederabend sind zwar sehr unterschiedliche Typen, haben aber einen ähnlichen Frauen-Geschmack wie die Fotos am Spind in ihrer Autowerkstatt zeigen. Foto: Theater
Mit besinnlichen  Klängen von Ludwig van Beethoven sowie des estnischen Komponisten Arvo Pärt läutet das vierte Sinfoniekonzert am Donnerstag, 18. Dezember, 20 Uhr, das Festtagsprogramm im Theater ein. Das Philharmonische Orchester der Stadt Trier präsentiert mit GMD Victor Puhl außerdem Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 in D-Dur. Solistin des Sinfoniekonzerts ist die junge französische Pianistin Kim Barbier.

Eine tragende Rolle im Festtagsprogramm spielt Franz Wittenbrinks Liederabend „Männer“, der Hoffnungen, Träume und Illusionen des „starken Geschlechts“ in den Blickpunkt rückt. Die weiteren Dezember-Termine: Freitag, 19., 20 Uhr, Freitag, 26., 19.30 Uhr, und Sonntag, 28., 16 Uhr. Weitere Highlights sind das Erfolgsmusical „Anatevka“ (21., 25. und 27. Dezember sowie an Silvester) und Mozarts „Zauberflöte“ als Opernabenteuer für die ganze Familie am zweiten Feiertag um 11.30 Uhr.

Für zahlreiche Musikfreunde ist das Neujahrskonzert schon eine liebgewordene Gewohnheit: 2009 lädt das Philharmonische Orchester unter Leitung von GMD Victor Puhl am 1. Januar zu einer rasanten Reise mit dem Wien-Paris-Express ein. Das Programm, das außerdem am 8. Januar sowie bei einem Gastspiel im Merzig zu hören ist, bietet beliebte Kompositionen von Jacques Offenbach, Johann Strauß (Vater und Sohn), Georges Bizet, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet. Moderator ist  der Schauspieler Ralf Bauer, der 2003 bei den Antikenfestspielen mitwirkte.

Weiteres Highlight im neuen Jahr ist Oper „Lucia di Lammermoor“ von  Gaëtano Donizetti, die ab 11. Januar im Großen Haus zu sehen ist. Das 1835 uraufgeführte Musikdrama ge-hört zu den wichtigsten Werken des Belcanto zwischen Bellini und Verdi. Der Stoff geht auf eine Erzählung des schottischen Dichters Sir Walter Scott zurück, der für seine düsteren und packenden Romane bekannt wurde. Regisseur Olivier Desbordes ist künstlerischer Direktor der Oper in Dijon.  Mit dieser Produktion stellt sich der neue erste Kapellmeister Valtteri Rauhalammi als musikalischer Leiter vor. Die Titelrolle der Donizetti-Oper übernimmt die international renommierte Sopranistin Estelle Kruge. Weitere Gastsolisten sind  Svetislav Stojanovic als Edgardo sowie Thomas Kiessling (Arturo).