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31.03.2009

Bezirkssportanlage Feyen wird aufgewertet

In der Bezirkssportanlage Feyen, wo am Samstag die C-Jugend der DJK St. Matthias gegen JSG Pellingen kickte, entsteht der Kunstrasenplatz neben den Tennenplatz .
In der Bezirkssportanlage Feyen, wo am Samstag die C-Jugend der DJK St. Matthias gegen JSG Pellingen kickte, entsteht der Kunstrasenplatz neben den Tennenplatz .
Nachdem der Stadtrat kürzlich den Bau eines Kunstrasenplatzes im Stadtteil Ehrang beschlossen hat, ist als nächstes die Sportanlage Feyen an der Reihe. Das geht aus einer Prioritätenliste hervor, der der Sozial-Dezernatsausschuss bei einer Enthaltung zustimmte. In Feyen soll die Kunstrasenanlage zusätzlich zum bestehenden Tennenplatz hergerichtet werden. Hingegen werden in den Stadtteilen Irsch und Zewen, die als nächstes auf der Prioritätenliste stehen, die Hart- durch Kunstrassenplätze ersetzt. Danach folgen die Anlagen in Olewig, Ruwer, Biewer und am Wolfsberg in Mariahof.

Bei der Festsetzung der Rangfolge spielt nach Aussage von Bürgermeister Georg Bernarding nicht nur der Zustand der jetzigen Anlage eine Rolle, sondern auch die Belegung und die Nachfrage im jeweiligen Stadtteil. Vor dem Ausschuss hatte der Stadtsportverband der Liste bereits zugestimmt.

Für die geplanten Bauarbeiten in Feyen hat die Stadt Trier eine Förderung aus dem Konjunkturprogramm II beantragt. Wenn sich diese Hoffnung erfüllt, könnte das nächste Projekt schneller realisiert  und auf 2010 vorgezogen werden. Bislang sieht der Zeitplan einen Kunstrasenplatz pro Jahr vor. Diese Anlagen bringen nach Angaben von Bernarding zwar höhere Investitionskosten als Naturrasen mit sich, sind aber später deutlich robuster, weniger anfällig für Witterungsschwankungen und verursachen einen erheblich niedrigeren Unterhaltungsaufwand.