23.12.2008
Museumserweiterung teurer
Blick in den neu gestalteten Brunnenhof des Simeonstifts.
Die Kosten für den Umbau und die Erweiterung des Stadtmuseums Simeonstift erhöhen sich um etwa 294.000 Euro auf 10,43 Millionen Euro. Dies hat die Schlussrechnung vom Oktober 2008 ergeben. Die zusätzlichen Kosten sind im wesentlichen auf die Erhöhung der Ausstellungsfläche, die Vollunterkellerung des Neubaus, die Komplettsanierung des Brunnenhofs, erhebliche Mehraufwendungen im Bereich der Innenarchitektur sowie zusätzliche Honorare zurück zu führen. Die Arbeiten wurden in der Bau begleitenden Kommission abgestimmt.
Ein Teil der Kostensteigerung (rund drei Prozent) kann durch Minderaufwendungen bei der Abrechnung anderer Aufträge kompensiert werden. Der Betrag kann sich auch noch durch ausstehende Mehrwertsteuerrückerstattungen um voraussichtlich rund 104 000 Euro reduzieren. Die Deckung der Mehrausgaben erfolgt unter anderem teilweise aus Mehreinnahmen beziehungsweise Minderausgaben bei anderen Haushaltsstellen. Auch wird mit weiteren Landeszuweisungen gerechnet.
Zusätzlicher Betrag „im Rahmen“
Sieben Mitglieder der UBM-Fraktion und zwei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmten gegen die Vorlage. Grünen-Ratsmitglied Dominik Heinrich bemängelte eine nicht ausreichende Sorgfaltspflicht von Seiten des Rates, für SPD-Sprecherin Waltraud Jammers handelte die Baukommission zum Schluss unter Zugzwang, Ignaz Bender (CDU) sprach sich für eine nochmalige Überprüfung aus. Bei der Gesamtsumme von über zehn Millionen Euro bewege sich der zusätzliche Betrag aber durchaus im Rahmen.
Ein Teil der Kostensteigerung (rund drei Prozent) kann durch Minderaufwendungen bei der Abrechnung anderer Aufträge kompensiert werden. Der Betrag kann sich auch noch durch ausstehende Mehrwertsteuerrückerstattungen um voraussichtlich rund 104 000 Euro reduzieren. Die Deckung der Mehrausgaben erfolgt unter anderem teilweise aus Mehreinnahmen beziehungsweise Minderausgaben bei anderen Haushaltsstellen. Auch wird mit weiteren Landeszuweisungen gerechnet.
Zusätzlicher Betrag „im Rahmen“
Sieben Mitglieder der UBM-Fraktion und zwei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmten gegen die Vorlage. Grünen-Ratsmitglied Dominik Heinrich bemängelte eine nicht ausreichende Sorgfaltspflicht von Seiten des Rates, für SPD-Sprecherin Waltraud Jammers handelte die Baukommission zum Schluss unter Zugzwang, Ignaz Bender (CDU) sprach sich für eine nochmalige Überprüfung aus. Bei der Gesamtsumme von über zehn Millionen Euro bewege sich der zusätzliche Betrag aber durchaus im Rahmen.