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09.12.2008

Weimar-Gesellschaft ehrt Schröer

Elisabeth Ruschel (l.) und Martha Scheurer überreichen Helmut Schröer die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Foto: Weimar-Gesellschaft
Elisabeth Ruschel (l.) und Martha Scheurer überreichen Helmut Schröer die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Foto: Weimar-Gesellschaft
Bei ihrem traditionellen Gänse-Essen konnte die Weimar-Gesellschaft Trier ihre Mitglieder und Gäste mit einem Highlight überraschen: Der Vorstand hatte in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, Altoberbürgermeister Helmut Schröer zum Ehrenmitglied des Vereins zu ernennen.  Die Vorsitzende Elisabeth Ruschel und ihre Stellvertreterin Martha Scheurer überreichten Schröer, der sichtlich überrascht war, die Urkunde. Diese  wurde eigens von dem Künstler Rudolf Fritz entworfen und angefertigt und hat somit als Unikat einen individuellen Wert.

Ruschel begründete die Ehrenmitgliedschaft mit den außergewöhnlichen Engagement, mit dem Schröer diese Partnerschaft begleitet hatte. Ihm sei es immer eine Herzensangelegenheit gewesen, die Menschen aus Weimar und Trier zusammen zu führen.

Mit seinen Dankesworten zog das neue Ehrenmitglied die Gäste in seinen Bann, als er lebhaft viele Ereignisse und Erlebnisse dieser Städtepartnerschaft Revue passieren ließ. Dabei erinnerte Schröer auch an den Beginn der Kontakte und die schwierige Zeit danach bis zum „Mauerfall“, als diese junge Städtepartnerschaft fast gescheitert und von Seiten der damaligen DDR-Funktionäre aufgekündigt worden wäre. Der frühere Oberbürgermeister hob die vielen Menschen hervor, die sich damals mit Herzblut für diese Städtepartnerschaft eingesetzt hatten. „Stellvertretend für all diese engagierten Leute nehme ich sehr gerne diese Urkunde entgegen“, so Schröer.