Mittendrin statt außen vor am Hauptmarkt
Ein halbes Sechseck von der Grundform her, ein stabiler Standfuß und eine deutlich niedrigere Tischhöhe: Am unterfahrbaren neuen Thekenbereich finden zwei Rollstuhlfahrer bequem Platz und sind dabei nicht am Rand, sondern mitten im Geschehen. Dieses Projekt lag Dorothé Richardt, die sich seit einem halben Jahr intensiv mit der barrierefreien Ausweitung des ttm-Angebots beschäftigt, besonders am Herzen. „Die Initiative kam jedoch vom Behindertenbeirat der Stadt Trier“, betont sie. „Und ohne die Hilfe der Sparkasse hätten wir es kaum so schnell umsetzen können. Ich bin sehr dankbar, wie schnell und unbürokratisch uns hier geholfen wurde und dass damit das inklusive Miteinander am Weinstand möglich geworden ist.“ Der Weinstand ist noch bis Ende Oktober geöffnet.