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19.09.2023

Drei Vorzeige-Projekte fürs ganze Land

Die Ministerpräsidentin trägt einen gelben Hosenanzug und sitzt mit ihren Begleiterinnen und Begleitern auf einer Bank in einer Werkstatt
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (3. v. r.) schaute bei ihrer Journalistenreise auch in den Theaterwerkstätten vorbei.

Journalisten lernen Rheinland-Pfalz oft noch als „Land der Reben und Rüben" kennen. Dass es im Land viel mehr gibt, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer diesjährigen Pressereise zu vermitteln versucht. Drei Stationen gab es dabei auch in Dreyers Heimatstadt Trier.

Journalistinnen und Journalisten, die mit Schwerpunkt aus Rheinland- Pfalz berichten, darunter Mitarbeitende von FAZ, taz, der ARD, von Focus, Stern oder Rhein-Zeitung, besuchten vergangene Woche mit der Ministerpräsidentin zunächst die Stadtwerke (SWT) im Energie- und Technikpark. Die Ausführungen zur Flexibilisierungsstrategie der SWT von Vorstand Arndt Müller und OB Wolfram Leibe stießen bei den Medienvertretern auf großes Interesse. Gleiches galt bei der Rundfahrt durch das Trierer Hauptklärwerk, bei der SWT-Vorstandsreferent Philip Schmit und Patrick Peukert, stellvertretender Abteilungsleiter Abwasser, die Besonderheit des Klärwerks erläuterten: Es produziert mittlerweile deutlich mehr Energie als es verbraucht und arbeitet mit Künstlicher Intelligenz daran, den entstehenden Strom passgenau auf die Bedarfe auszurichten.

Gut unterhalten wurden die Besucherinnen und Besucher beim anschließenden Rundgang in den Theaterwerkstätten mit dem neuen Co-Intendanten Lajos Wenzel und dem technischen Leiter Johannes Stiefel. Das Opern-Ensemble probierte dort mit Gesang und Tanz vorab aus, ob eine von den Schreinern gefertigte Gondel für die „Falstaff"-Oper (ab 14. Oktober im Theater) auch passte. Ergebnis: Ja – und viel Applaus.