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11.03.2008

Sport und Spaß ohne Grenzen

Bei einem Wettbewerb mussten die Schüler mit einem Ball über die Bahn im großen Becken schwimmen und ihn danach in einem Ring versenken, der auf den Startblöcken lag. Entscheidend für das Mannschaftsergebnis war die Zahl der erzielten „Körbe“.
Bei einem Wettbewerb mussten die Schüler mit einem Ball über die Bahn im großen Becken schwimmen und ihn danach in einem Ring versenken, der auf den Startblöcken lag. Entscheidend für das Mannschaftsergebnis war die Zahl der erzielten „Körbe“.
Schon seit Anfang der 60er Jahre treffen sich Schüler  aus den befreundeten Städten Luxemburg, Trier und Metz einmal in Jahr zu einem Schwimmwettbewerb. Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung, die 1986 um Teilnehmer der deutschsprachigen Region Belgiens rund um Eupen, Malmedy und St. Vith erweitert wurde, steht weniger der sportliche Wettkampf im Vordergrund, als Spaß an der Bewegung,  unkomplizierte grenzüberschreitende Jugendbegegnungen sowie das Kennenlernen der Nachbarregion. Deswegen gehörte stets eine Stadtrundfahrt zum Standardprogramm. 2008 waren die Trierer Gastgeber für 96 Jugendliche, die sich in der vergangenen Woche im Stadtbad in der Südallee trafen.
 
Gemischte Mannschaften

Um die Völkerverständigung weiter zu fördern, hatten die Veranstalter schon vor einiger Zeit den Austragungsmodus geändert: Traten am Anfang noch nationale Teams aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien an, gibt es seit einigen Jahren nur noch gemischte Mannschaften. Um die insgesamt acht Gruppen mit jeweils zwölf Schülern kümmerten sich 14 Betreuer. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Schulverwaltungsamt hatten sie ein abwechselungsreiches Sportprogramm im Stadtbad vorbereitet: Es startete mit einer Hindernisstaffel, dann folgten Mannschaftstauchen, eine Ballstaffel und schließlich ein Wettbewerb auf der 12 x 50 Meter-Strecke.

Die Trierer Teilnehmer am Schwimmwettbewerb kamen von den Grundschulen Olewig, Heiligkreuz, Ausonius, Keune, Euren, Tarforst und Reichertsberg. Als der Wettbewerb im Stadtbad gegen Mittag beendet war, erwartete die fast 100 Schüler ein attraktives und unterhaltsames Sport- und Spieleprogramm in der Arena: Sie konnten unter anderem Handball, Hockey und Fußball spielen oder die Kletterwand testen.