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11.12.2007

Kontinuität gesichert

Halfpipe. Foto: Exhaus
Zu den größten Jugendclubs gehört das Exhaus in Trier-Nord. Ein beliebter Höhepunkt in der dortigen Open-Air-Saison sind die Sommerbühnen-Events, wie der „Summerblast“. Foto: Exhaus
In seiner letzten Sitzung 2007 bewilligte der Jugendhilfeausschuss rund zwei Millionen Euro Betriebskostenzuschüsse für zahlreiche Jugendclubs sowie Sozial- und Beratungseinrichtungen. Diese einstimmig gefasste Entscheidung bedeutet gleichzeitig, dass 2008 anteilige Abschlagszahlungen in gleicher Höhe geleistet werden. Größte Einzelposten sind 248.000 Euro für das Jugendzentrum Exhaus, 199.000 für die mobile Spielaktion, 191.000 Euro für das Bürgerhaus Trier-Nord und 136.000 Euro an den Mergener Hof. Weitere geförderte Einrichtungen sind unter anderem die Jugendtreffs Euren, Südpol, Mariahof und Ehrang-Quint, die Schulsozialarbeit und Jugendberufshilfe des Palais e. V., der Verein Jugend und Arbeit, das Jugendwerk Don Bosco, die Genossenschaft am Beutelweg sowie Beratungsstellen des Sozialdienstes katholischer Frauen, der Diakonie und von Pro Familia. Mit diesen Zuschüssen, die für 2007 schon in Etappen als Abschlagszahlungen zur Verfügung gestellt wurden, ist die Kontinuität in zahlreichen Projekten der Jugend-, Familien-, und Sozialarbeit sichergerstellt.

Neuer Jugendkeller in Ehrang

Außerdem schuf der Ausschuss mit der Bewilligung von 4000 Euro aus dem städtischen Haushalt eine wichtige Voraussetzung für die Herrichtung eines Jugendkellers im Bürgerhaus Ehrang. Der Ortsbeirat des Stadtteils finanzierte die Umbaukosten von rund 28.000 Euro. An den Arbeiten wollen sich auch Jugendliche aus dem Stadtteil beteiligen. Um die Planung und Bauleitung des Projekts kümmert sich die städti-sche Gebäudewirtschaft.
 
Im Keller des Bürgerhauses können sich jüngere Bewohner von Ehrang-Quint treffen. Ein ehrenamtlicher Jugendpfleger steht als Betreuer zur Verfügung. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein Kicker- und ein Billardtisch, eine Theke mit Barhockern und eine Musikanlage. Neben dem Rathaus steuerten der Trägerverein des Bürgerhauses und die Trierer Sparkasse einen Zuschuss bei.