Freibäder im Minus
Noch schlechter sieht es in dem nicht beheizten Südbad aus. Lediglich 7218 Besucher zog es dort ins kühle Nass. Rund 64 Prozent weniger Besucher gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Für den Kartenverkauf bedeutet dies mit 19.179 Euro rund 60 Prozent weniger in der Kasse. Damit bleibt die Saison deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit insgesamt 67.552 Euro aus dem Kartenverkauf wurden bislang nur 20 Prozent der im Haushalt als Einnahmen geplanten 310.500 Euro erzielt.
Was bleibt, ist das Hoffen auf besseres Wetter in der Ferienzeit, so Ludwig. Sofern sich im Juli und August noch hochsommerliche Temperaturen einstellen, könne man mit Rückblick auf den Sommer 2015 davon ausgehen, noch 91 Prozent der veranschlagten Summe zu erzielen. Sollte sich das unbeständige Wetter jedoch fortsetzen müsse man von einem Einnahmeminus von 54 Prozent ausgehen. Deutlich kleiner fällt das Minus für das Stadtbad aus. In der ersten Jahreshälfte 2016 verzeichnete das Hallenbad lediglich ein Minus von 3,5 Prozent bei den Einnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.